Thao 11
Datum: 09.01.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... mein Kamerad und Mitstreiter."
Karl verzog das Gesicht.
„Das wird getrunken, mein Kleiner!" Bestand die Domina.
Der Junge gab sich geschlagen. Es schmeckte tatsächlich. Thao baute unter Amelies Anleitung die Kugeln auf, während Xena sie vom Tisch aus dabei beobachtete. Auch Karl musste zugeben, dass ihm der Abend gefiel, auch wenn er immer wieder dem Spott der Mädchen ausgesetzt war. Xena gab sich sichtlich Mühe beim Billard, aber der Erfolg war sehr wechselhaft. Amelie hingegen stand weit über allen und er selbst sah seinen Vorsprung gegenüber Thao schwinden. Es war unglaublich, wie schnell seine Freundin lernte. Sie beobachtete Amelie und schien deren Methoden für sich zu adaptieren. Schon nach drei Spielen, hatte sie ein ziemlich hohes Niveau erreicht.
„Karl?"
Xena blickte dem Jungen frustriert ins Gesicht.
„Die machen uns fertig, wie sie wollen. Ich habe keine Lust mehr."
Der Junge grinste, nach drei Niederlagen hatte auch er genug von dem Spiel.
„Wie schauts aus? Wollen wir aufhören?"
Thao hob ihre Augenbrauen, sie hatte schließlich mit ihrem Süßen noch etwas vor. Amelie schien es egal zu sein. Es war ein Abend geworden, den ihr niemand mehr nehmen konnte.
„Ihr geht aber noch nicht, oder?"
Sie sah auf ihre Armbanduhr.
„Es ist gerade erst 22 Uhr vorbei."
Xena schüttelte den Kopf.
„Auf keinen Fall, Süße! Wir machen mit Dart weiter, das kann ich besser."
Thao war erstaunt.
„Echt? Ich dachte, du gehst kaum weg."
Verlegen ...
... verzog die Blondine ihr Gesicht.
„Ich spiele ja auch nicht in der Kneipe."
Thao starrte sie an. Näheres wollte sie gar nicht wissen.
„Du brauchst nicht näher ins Detail zu gehen. Na los! Spielen wir Pfeilchen werfen!"
Sie stellten die Queues zurück in die Halter, sammelten die Kugeln ein und brachten sie zurück in den Gastraum. Die Frauen blieben unbehelligt. Wahrscheinlich lag es an Amelie, man kannte die Tochter des Wirts.
„Wartet einen Moment! Ich hol schnell die Pfeile."
Amelie sah Thao, in deren Brieftasche nach Kleingeld wühlen und schüttelte den Kopf.
„Brauchst du nicht! Mit der Einladung ..., das ist ernst gemeint."
Die Punkerin sah Amelie nachdenklich an.
„Du, ich mag dich wirklich. Das alles musst du nicht für uns tun."
Das adipöse Mädchen umarmte Thao.
„Ich finde es einfach toll, wenn Ihr mit mir zusammen Spaß habt. Das nächste Mal könnt Ihr ja mich einladen, einverstanden?"
Die Punkerin nickte.
„Du bist so lieb, weißt du das? du verdienst so viel von dem zurück, was du anderen gibst ..."
Xena hatte den beiden zugehört. Auch sie mochte Amelie inzwischen sehr. Sie ging behutsam mit den Menschen um und versuchte, ihnen Gutes zu tun.
„Alles klar, mein Süßer?"
Karl nickte. Er spürte inzwischen die Wirkung des Alkohols. Er war das Trinken nicht gewöhnt.
„Geht schon. Ich muss nur langsamer machen."
Er spürte Thaos Hand, die ihm sanft über sein Gesicht streichelte. Er griff nach ihr und küsste sie.
„So! Wir können ...