1. Magische Begegnung 1


    Datum: 09.01.2019, Kategorien: Medien, Autor: Anonym

    ... Art.“
    
    „
    
    Wie wäre es mit....“ Sie schlenderte durch die Reihen und hielt dann ein goldbesticktes Leinengewand hoch, „...mit Odysseus?“
    
    „
    
    Nicht schlecht,“ meinte ich.
    
    „
    
    Dann noch diesen goldenen Brustpanzer, einen Schild und das Schwert hier. Hier, probier es an.“
    
    „
    
    Und wer bist du dann?“
    
    „
    
    Eine Sirene von der sagenumwobenen Insel auf deiner Irrfahrt.“
    
    Ich dachte nach: „Die Sirenen wissen der Sage nach alles was auf Erden geschieht und geschehen wird. Mit ihrem lieblichem Gesang und der Fähigkeit, die Zukunft zu offenbaren locken sie Seeleute auf ihre Insel und die Neugier wird den Seeleuten schließlich zum Verhängnis.“
    
    „
    
    Stell dir einfach vor, dass ich eine Sirene bin, die auf einer Insel lebt und dich zu sich locken will. Tauche in diese Geschichte ein.“
    
    „
    
    Gut, ich werde es versuchen.“
    
    Sie verschwand zwischen zwei Regalen, wahrscheinlich um sich ein passendes Kostüm zu suchen und ich legte schnell Hose, Sakko und T-Shirt ab, um mir das Leinengewand über zu ziehen. Es war ein eigenartiges Gefühl in so einer Art Kleid da zu stehen. Ich fühlte mich in diesem Gewand nicht gerade königlich, sondern eher hinein geborgt.
    
    Dann tauchte ihr Kopf zwischen den Kleiderständern auf. Ich sah nur, dass sie eine lange, blonde Perücke mit ein paar eingeflochtenen Muscheln und Seesternen auf dem Kopf hatte. „Könnte das passen?“ hörte ich sie.
    
    „
    
    Ich denke schon.“
    
    Dann trat sie hervor ins Zimmer und ich sah den Rest ihres Kostüms. Es ...
    ... bestand aus nichts weiter als ihrer puren, matt im Licht schimmernden nackten Haut.
    
    Der Mund blieb mir offen vor Staunen, dann stammelte ich: „Du bist ja....“
    
    „
    
    Natürlich bin ich nackt. Ich bin eine Sirene - und Sirenen haben nun mal nichts weiter an.“ sagte sie, als wäre das ganz selbstverständlich.
    
    „
    
    Nein, die sind doch halb Fisch oder Vogel und nur halb Mensch.“
    
    „
    
    Dann denk dir das einfach, ich fühle mich so wohler und kann mich auch besser bewegen.“
    
    Sie war wunderschön. Schlank und sportlich sah sie aus. Das blonde Haar der Perücke fiel bis auf ihre flachen, vollendet geformten, festen Brüste, deren rote Knospen sie mit zurückgezogenen Schultern stolz präsentierte.. Ihr Körper hatte die wunderbare Form einer Violine, wie von Meisterhand in Liebe erschaffen um Menschenherzen zu erfreuen.
    
    Sie stand aufrecht und gerade mit gekreuzten Beinen auf Zehenspitzen wie eine Ballerina. Ihre süßen runden Pobacken waren leicht angespannt, als sie sich langsam drehte. „Und, wie gefällt dir deine Sirene?“
    
    Ich war noch immer sprachlos vor Bewunderung. „Wunderschön“ war das erste Wort, das ich mit belegter Stimme nach einer Weile heraus brachte.
    
    Dann betrachtete sie mich, hob mein Gewand an und fragte missbilligend: „Odysseus in gestreiften Unterhosen? Was soll das denn?“
    
    Ich beseitigte „das Problem“ und fühlte mich danach ziemlich nackt mit diesem kurzen Gewand und nichts darunter. „Hilfst du mir den Brustpanzer anzulegen?“
    
    Mit ein paar Handbewegungen ...