1. Warhammer 40k: Morgane 03


    Datum: 21.01.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byGhostSong

    ... war und ihre gewaltigen Titten beinahe obzön zur Schau stellte.
    
    Ihre schwarzen Haare wehten wild im frostigen Wind, der noch von den kalten Bergen herüberwehte und ihre dunklen Augen sahen die beiden Männer auf die Art und Weise an, wie es nur die Frauen vermochten und einem jeden Mann weiche Knie bescherten.
    
    Selten hatte er ein solches Prachtweib gesehen und er spürte, wie sich etwas zwischen seinen Beinen regte. Er grinste seinem langjährigen Freund nur vielsagend zu, der sein Grinsen mit einem Augenzwinkern beantwortete. Oft hatten die beiden ihren Spaß mit den Reisenden, insbesondere mit den Frauen.
    
    Es war natürlich wie immer Marek, der den ersten Schritt tat, als die Fremde die Brücke überquert hatte und vor den massigen Körpern der beiden betagten Wächtern stehen blieb, welche ihr dezent den Weg versperrten.
    
    "Gibt leider eine Brückensteuer, mein Täubchen.", säuselte der beleibte Wächter grinsend und schenkte ihrem üppigen Ausschnitt einen langen und prüfenden Blick. Sein Freund wurde jedoch zurückhaltender, als er die Frau aus der Nähe sah.
    
    Seine Sinne, vielleicht sogar seine Instinkte, meldeten ihm eine Gefahr, die von dem Weib ausging.
    
    Feargus hielt seinen Bogen fest in der Hand. Obwohl diese Frau ihn so erregte -beim Imperator, ihr betörender Duft!- hatte sie etwas an sich, was ihm Angst machte. Es war ihre Art, ihre nahezu übernatürliche Attraktivität und ihr erotisches Auftreten, welches beinahe... übermenschlich wirkten.
    
    Irgendetwas stimmte ...
    ... einfach nicht.
    
    "Ich habe aber garkein Geld dabei.", sagte sie verspielt und trat einen Schritt auf den kichernden Marek zu.
    
    "Na, was machen wir denn da, mein Täubchen?"
    
    Täubchen. Marek nannte seine Tochter immer Täubchen, sowie jede Frau, die an dieser Brücke des Weges kam und den beiden den ganz speziellen Wegzoll zu zahlen hatte, wenn sie nicht genügend Geld dabei hatte. Es ließ einige Spekulation zu dem Verhältnis zwischen ihm und seiner Tochter zu, wenn sie für ihn auch nur ein Täubchen war. Doch es war offentsichtlich, dass die Reisende seinen Kollegen bereits um den Finger gewickelt hatte, wer konnte es ihm verübeln?
    
    Aber etwas stimmte hier ganz entschieden nicht. Etwas tief in ihm warnte ihn vor dieser Frau, es waren die Blicke der Frau auf ihre Aquila-Armbinden, das verschlagene Funkeln in ihren Augen.
    
    Sie erschien ihm wie eine Wölfin, die mit ihrer Beute spielte.
    
    "Komm, lass mich doch mal anfassen...", sagte Marek und streckte seine Finger in Richtung ihrer vollen Brüste aus.
    
    Doch dann ging alles ganz schnell.
    
    Überraschend sauste ihre Hand durch die Luft und das belustigte Kichern von Marek erstarb in einem röchelnden Geräusch, als seine Kehle auseinanderklaffte und das Blut fontänenartig aus seinem Hals schoss. Entsetzt presste er die Hände an seine aufgeschlitzte Kehle, taumelte zurück und stolperte über einen Stein, der ihn mit einem lauten Schlag auf den Boden beförderte, auf dem er zuckend seinen Todeskampf fortsetzte.
    
    "Marek!", schrie ...
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