Lottokoenig
Datum: 23.01.2019,
Kategorien:
Betagt,
Autor: bynachtaktiv
... badete unheimlich gerne. Und das konnte er jetzt auch gefahrloser tun, denn er hatte sich an den Wänden Haltegriffe anbringen lassen, an denen er sich fest halten konnte und somit mehr Sicherheit hatte.
Beim Verlassen der Baustelle gab er dem Oberhandwerker immer einen Geldschein. Kauft euch dafür einen Saft, sagte er dann, mit Blick auf den Bierkasten, grinsend.
Nach einigen Wochen erstrahlte seine Wohnung in neuem Glanz. Ein paar neue Möbel waren geliefert und aufgebaut. Der Fernsehfritze von um die Ecke hatte den riesigen Fernseher, das Video und den CD-Player aufgebaut und eingerichtet.
Die erste Nacht in der neuen alten Wohnung war ungewohnt. Es roch noch nach Farbe und Karl mußte sich erst mal an all das Neue gewöhnen. Liebevoll strich er über das Teleskop, das auf einem Dreibein am Schlafzimmerfenster stand.
Vom Schlafzimmer aus hatte er nämlich freie Sicht auf eine Bushaltestelle, die genau in Sichtweite an der Straße lag. Hinter der Haltstelle waren ein paar Bäume und mehrere dichte Büsche. Im Sommer, wenn die Jugendlichen von den nahe gelegten Veranstaltungsorten kamen, verschwanden die Mädels schon mal hinter die Büsche um sich zu erleichtern, und waren somit gut in Karls Blickfeld. Karl liebte es den Mädchen beim pissen zuzuschauen.
*
Barbara saß auf der Toilette, hatte die Beine weit gespreizt und tupfte sich mit dem kratzigen Papier ab, als sie die Stimme ihrer Mutter hörte.
Essen fassen, rief diese aus der Küche. Komme gleich, rief Barbara ...
... zurück, während sie das Zellophan entfernte, das den Tampon umhüllte. Mit zwei Fingern der Linken spreizte sie ihre Schamlippen um mit der Rechten den Tampon an seinen Platz zu bringen und dann mit dem Zeigefinger tief in sich hinein zu schieben. Zur Sicherheit klebte sie noch ein Pad in den Schritt ihres Höschens, dann zog sie das Höschen hoch und schlüpfte in den Minirock, den sie über den Badewannenrand gelegt hatte, wusch sich die Hände und ging ins Eßzimmer.
Na, wie war's in der Schule? bemühte sich die Mutter ein Gespräch anzufangen. Wie immer, antwortete Barbara kurz angebunden, nahm sich aus dem Topf eine Portion Spaghetti, ertränkte das Ganze auf ihrem Teller mit Ketchup und fing an die Spaghetti um die Gabel zu wickeln.
Hildegard sah ihre Tochter an, und wieder einmal beschlich sie ein Gefühl, das sich in ihrem Innersten breit machte und den Magen einschnürte. Als allein erziehende Mutter war es nicht einfach für sie. Und obwohl sie noch jung an Jahren war, und somit fast eine Freundin hätte sein können, entglitt ihr Barbara immer mehr. Nicht das sie Schwierigkeiten mit ihrer Tochter haben würde, nein so war das nicht, aber Barbara lebte in einer Welt, zu der sie den Kontakt verloren hatte.
Zwar kannte sie einen Großteil von Barbaras Freundinnen, aber seit einiger Zeit traf sie sich auch mit Jungs. Wer das aber im einzelnen war, davon hatte sie keine Ahnung. Immerhin nahm Barbara die Pille, und auch sonst schien es Hildegard, daß ihre Tochter gut auf sich ...