1. Lottokoenig


    Datum: 23.01.2019, Kategorien: Betagt, Autor: bynachtaktiv

    ... aufpassen würde. Wenn sie doch nicht so schrecklich frühreif wäre, dachte sie noch, ehe sie wieder einen Bissen hinunter würgte.
    
    Barbaras Gedanken kreisten inzwischen über einer ganz anderen Frage. Wie nämlich sollte sie das Geld auftreiben, um sich endlich zum Führerschein anmelden zu können. Ihre Mutter hatte zwar großzügig angekündigt, ihr einen Teil beizusteuern, aber viel war da nicht zu erwarten, das war Barbara bewußt.
    
    Für den nahe gelegten Einkaufsmarkt trug sie zwar Reklamezettel aus, auch spielte sie bei der Nachbarin ab und an den Babysitter, aber wenn sich da nix ändern würde, hätte sie das Geld noch nicht mal mit dem Abschluß ihres Abiturs zusammen. Ein Zeitpunkt, wo sie eigentlich nicht nur den Führerschein, sondern am liebsten schon ein kleines Töfftöff ihr eigen nennen wollte.
    
    Das Leben ist ziemlich ungerecht, dachte Barbara.
    
    Zu ihrer Mutter gewandt sagte sie: Ich bin gleich noch mal weg. Ich treffe mich mit meinen Freundinnen um für die Klassenarbeit morgen noch zu lernen.
    
    Hildegard nickte zustimmend. Barbara war eine gute Schülerin. Wenigstens darüber brauche ich mir keine Sorgen zu machen, dachte Hildegard.
    
    *
    
    Es war ein ganz normaler Nachmittag. Zuerst machten sich die Mädchen einen Tee. Knabberten ein wenig Gebäck und tauschten die wichtigsten Neuigkeiten aus. Man hatte sich zwar morgens in der Schule getroffen, aber nicht alle gingen in dieselbe Klasse, und die Pausen waren viel zu kurz um all das zu erzählen, was es an Wichtigem ...
    ... gab.
    
    Caroline war von der neuen Biolehrerin so angetan, das sie überlegte ob sie nicht doch vielleicht lesbisch sei. Anne hatte sich in Peter verguckt, der seinerseits aber Anne für eine Zicke hielt, was sie, ehrlich gesagt, auch war. Sabine dagegen schwankte zwischen Niko und Angelo hin und her, zwei Italiener die erst kurz an der Schule waren, und die Beide, O-Ton: 'soooo süß' sind. Barbara meinte sie solle einfach beide anmachen, was Sabine zu der Bemerkung: 'du mußt es ja wissen', hinreißen ließ. Was keiner wußte, Barbara hatte es in der Tat schon mal mit zwei Jungs gleichzeitig gemacht.
    
    Das war erst wenige Monate her. Beim Sportfest der Schule. Ein Junge aus der oberen Klasse hatte sie angesprochen und sie dann auf eine Fete eingeladen. Sie hatte zugesagt und als der Abend kam waren plötzlich alle anderen Gäste krank oder hatten abgesagt. Nur der Freund von Benni, Tobias, war noch da. Natürlich hatte Barbara den Braten gerochen, aber die Beiden waren OK und so hatte sie nach mehreren Rum-Punsch Bennis Schwanz in der Fotze, während sie den von Tobias kräftig blies. Die Beiden wechselten sich dann immer wieder ab, bis sie zum Schluß von Beiden abwechselnd in den Arsch gefickt wurde.
    
    Benni hat dann ein Taxi für sie bestellt und bezahlt. Etwas, was sie sehr anständig fand. Ein paar Wochen später hatten die Beiden Barbara noch einmal angesprochen, aber da war sie gerade fest liiert und mochte nicht so recht.
    
    Ihren Freundinnen, denen sie sonst alles erzählte, sagte sie ...
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