Urlaubserinnerungen - Dichtung und Wahrheit
Datum: 24.01.2019,
Kategorien:
Partnertausch,
Autor: Alexander vonHeron
... kaum an was anderes denken konnte, als Erotik, Sex und ... ja ... Geilheit in ihrer vollendet natürlichen Ausprägung.
Und das hier hatte nichts mehr mit meinen Geschichten zu tun - sondern die waren fleischlich und real, lebendig und vor allem so verführerisch schön geworden.
Mein Kopf surrte und ich überlegte, ob ich da irgendwie eine goldene Brücke bauen sollte, indem ich etwa von meinen Geschichten erzählte. Das würde sie auf jeden Fall interessieren, aber genau das war ja auch die Gefahr, die ich von ihr ausgehen sah. Eine gar zu süßliche und verlockende Gefahr, mit der sie schon begonnen hatte, mich in ihren Bann zu ziehen. Schon längst war ich ein Insekt, das in ihrem Netz zappelte - und es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis sie auf diese verkappten Signale reagierte und dann zuschlug.
Ich leckte mir nochmals über die Lippen, um dann langsam zu einem anderen Thema überleiten zu wollen.
»Ich habe euch letzte Nacht gesehen, gehört und ... beobachtet«, erwischte mich Melissa komplett am linken Fuß und ich fühlte meine Augen aus den Höhlen treten. Hatte ich mich verhört oder aber ... meinte sie das wirklich, was ich zu hören gedacht hatte.
Wobei ... die Worte waren einfach zu klar, zu eindeutig. Und auch das, was wir beide getan hatten, das war immer noch in meiner wohligen Erinnerung ganz weit oben ... es war verrückt, kam ich mir nun wie in einer von mir selbst geschriebenen Geschichte vor.
Sie ... hatte uns beobachtet ... eine Spannerin, eine ...
... Voyeuse, eine ... Meine Frau und mich beim Liebesspiel ... Also in jedem Fall ein mehr als nur kleines Luder, kam ein Hauch von Empörung in mir auf, diesmal sogar ernst gemeint. Ein kurzer heißer Stich in mir.
Aber nur kurz hielt dieser Zustand der Empörung an, schon war er von Geilheit und Keckheit in mir übermannt worden.
»Du hast uns ... was?«, fragte ich nochmals in typisch männlicher Manier nach, auch wenn ich es wahrlich schon beim ersten Mal sehr deutlich und ganz korrekt vernommen hatte. Aber es dauerte wohl ganz besonders lang, zu hören und verstehen, um was es denn wirklich ging, wenn das Blut nicht mehr im Gehirn in ausreichender Menge zur Verfügung stand, sondern schon abgezogen war.
Ich rappelte mich etwas weiter hoch, legte nun mein Tablett vollkommen zur Seite und blickte ihr forschend in die Augen. Den Blick hielt sie mühelos stand, sodass mir erst recht schummrig wurde - denn wenn ich mich nicht sehr täuschte, dann sprach sie nun die Wahrheit.
»Ich habe euch gestern beim Ficken beobachtet!«, erklärte sie in fast brutaler Nüchternheit und ihre Stimme bebte und klang. Verführung und Erotik pur, tropften da von ihren Lippen in Form von Worten, die mir den Schweiß von der Brust nun auch auf die Stirn herab trieben.
»Eure Vorhänge waren ja einen Spalt offen. Und ich war ganz harmlos im Pool - und es war es ein leichtes, euch von dort heraus sogar ganz genau beobachten zu können ... vor allem weil ja das Licht noch an war im hinteren Teil des ...