Die Anhalterin
Datum: 31.01.2019,
Kategorien:
Insel der Scham,
Autor: Anonym
... wissen, worauf es ankommt.“ Sie lächelte vielsagend.
„Danke für den ‚älteren Herrn’, sehr schmeichelhaft“ gab ich zurück.
„Ach, das war nicht so gemeint. Aber Sie könnten ja wirklich mein Papa sein.“
„Ja, stimmt leider.“
„Schönes Auto übrigens. So eines hätte ich auch gerne. Aber das kann ich mir im Moment nicht leisten.“
„War nicht so teuer. Ist nur mein Zweitwagen, just for fun, für den Sommer. Ich fahre gerne mit offenem Dach. Ich hoffe, das stört Sie nicht.“
„Ich finde oben ohne aufregend. Da spürt man den Wind auf der Haut. Bei meiner alten Ente habe ich auch oft das Verdeck auf - aber die ist gerade krank und steht in der Werkstatt.“
Sie machte einen etwas besorgten Eindruck und war wohl ein wenig traurig. „Hoffentlich wird das nicht zu teuer. Es ist mal wieder das Getriebe. Letztes Mal habe ich über 500 Euro bezahlt.“
„Ja, so ein Studentenauto ist kein billiges Vergnügen.“
Ich stellte mir vor, wie sie wohl oben ohne aussehen würde. Zwischenzeitlich waren wir losgefahren, und die Turbulenzen ließen ihren Rocksaum flattern. Oh, ich liebe Miniröcke.
Nachdem sie sich angeschnallt hatte, sah sie sich im Wagen um.
„Oh, schönes Radio. Mit Equilizer! Toll.“
„Ach, nichts Besonderes.“
Dann fiel ihr Blick auf den kleinen Aufkleber, den ich mal neben dem Handschuhfach angebracht hatte, weil ich ihn witzig fand.
„Slip ausziehen! Anschnallen! Schnauze halten!“ steht darauf. Seriös wirkt das nicht gerade.
Ich merkte, wie sich mich ...
... von der Seite musterte. Dann senkte sie verschämt den Blick und errötete.
„Mist!“, dachte ich mir. „Jetzt habe ich mal ein hübsches Mädel im Auto und verscherze mir den Augenblick durch so einen doofen Aufkleber.“ Ich nahm mir fest vor, ihn bei nächster Gelegenheit zu entsorgen. Doch es kam ganz anders als befürchtet.
„Bist Du ein Herr?“ fragte sie.
„Natürlich.“ antwortete ich, ohne nachzudenken. Da wußte ich noch nicht, was sie meinte.
„Ein richtiger Herr?“
„Na klar. Was denkst Du denn?“ Es fiel mir gar nicht auf, daß wir uns duzten. Das war irgendwie ganz normal.
„Dann muß ich Dir wohl dienen.“
Was sollte ich darauf sagen? Dienen? Wie? Was meinte sie damit?
Ich nickte nur und blickte kurz zu ihr hinüber. Leider war die Strecke kurvig und eng, so daß ich mich aufs Fahren konzentrieren mußte.
Da sah ich, wie sie den knackigen Hintern anhob, ihr Kleidchen nach oben schob und langsam, sichtlich nervös ihren Stringtanga auszog.
Beinahe wäre ich in den Graben gefahren. Ich sah für einen Moment ihre dunklen, in Form geschnittenen Schamhaare. Dann legte sie ihr Röckchen wieder zurecht, als ob nichts geschehen sei.
Den Slip verstaute sie in ihrer Handtasche. „Wow“, dachte ich. Sie hat keinen Slip an. Sie weiß es, ich weiß es. Und ich mag es, wenn Mädchen eine gepflegte Intimrasur haben.
„Darf ich sprechen, Herr?“, fragte sie in leiser, schüchterner Stimme.
„Na klar.“ Meine Stimme zitterte.
„Hast Du noch mehr Anweisungen für mich?“
Ich ...