Geliebter Dämon 05: Lila
Datum: 14.02.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byPhiroEpsilon
... der Schrei, der ihren Orgasmus ankündigte.
Auch aus dieser Entfernung konnte ich die Energie spüren, die von ihr ausging, und in mich eindrang.
"Wow!", sagte Lutz. "Das ging schnell."
Seine Worte brachen meine Konzentration, und Lila sackte erschöpft zusammen.
Ich sprang auf, und wollte ihr helfen, doch sie blickte mich von unten lächelnd an. "Danke Herrin", sagte sie und leckte sich über die Lippen. Klar, aus dieser Perspektive hatte sie ungehinderten Einblick auf meine wohl immer noch feuchte Muschi.
"Nein, nein", sagte ich. "Du musst mir deine Dankbarkeit nicht schon wieder beweisen. Mir reicht es für heute." Was eigentlich nicht ganz stimmte ...
Ich strich ihr über den Kopf. "Ich danke
dir
, Kleines."
"Lila, zieh dich an und gehe an deine Arbeit", kam die Stimme ihres Herrn von hinten. Scheinbar fest, aber ich hörte sein Amüsement.
"Okay", sagte ich und ließ mich wieder auf das Sofa fallen. "Teleorgasmie."
"Was?"
"Fiel mir gerade so ein. Was kommt sonst noch?"
Lutz hob die ...
... Schultern.
"Ja klar. Du darfst es nicht erzählen." Eine Frage, die er vielleicht beantworten konnte ... "Was ist mit dem Kleid und den Schuhen?"
Er lachte auf. "Sie gefallen dir. Du darfst sie behalten. Hab Spaß damit."
"Danke, aber das war es nicht, was ich wissen wollte." Ich sah es ihm schon an, dass ich dazu auch nichts erfahren würde. "Gibt es denn irgendetwas wichtiges, was du mir erzählen darfst?"
"Ich bin für dich da. Als Freund. Jederzeit."
Doch was nutzte mir das, wenn er mir keine Fragen beantwortete?
Doch dann fiel mir etwas siedend heiß ein. Ich hatte ungeschützten Sex mit ihm gehabt. Auch wenn angeblich alle Veränderungen "natürlich" waren, blieb noch eine Ungewissheit. "Bin ich schwanger?"
Er blickte mich groß an, dann lachte er auf. Er schrie geradezu vor Lachen.
Ich sprang auf und boxte ihn in den Bauch. Er krümmte sich zusammen, lachte aber immer weiter.
"Nein, nein", keuchte er viel später. "Das wäre ja noch schöner."
Ich hätte mich ohne den kryptischen Nachsatz viel besser gefühlt.