Thao 13
Datum: 19.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... spüren.
„Lass uns einfach in Ruhe! Ist besser für dich."
Andreas sah sich zu den anderen um. Sie warteten gespannt auf seine Reaktion.
„Freitag sehen wir uns auf der Party, Karl, dann „reden" wir über alles. Thao kann sich dann gern an unserem „Gespräch" beteiligen."
Karl nickte.
„Gut! Dann „reden" wir."
Er versuchte, vor Andreas keine Schwäche zu zeigen. Aber der aggressive Junge hatte schon einmal seine Feigheit gezeigt und wenn er sich so sicher war, dann konnte das für Thao und ihn nichts Gutes bedeuten. Hätte sich Simon damals nicht eingemischt, hätte er einfach ein paar in die Fresse bekommen und es wäre vorbei gewesen. Jetzt sah die Sache allerdings ganz anders aus. Übelkeit stieg in ihm hoch und die Sorge um Thao. Wahrscheinlich wollte Andreas sie nur demütigen und bloßstellen, aber Karls Freundin würde das ohne Gegenwehr niemals zulassen.
42. Hilfe von Bernard
Nach der Schule zu Hause angekommen, hatte sich das Punkermädchen sofort an die Arbeit gemacht. Sie wollte ihre Mutter aus den Händen dieses Wiesels lösen, mit aller Macht, die sie hatte. Fast eine Stunde hatte sie nach einen Weg gesucht, der aus Sicht ihrer Mutter am wenigsten Fragen aufwerfen würde. Das Mädchen glaubte, ihn nun endlich gefunden zu haben.
Thao starrte auf ihr Handy. Sie wusste noch nicht genau, ob sie diesen Weg gehen sollte, aber es schien der einzige zu sein, der ihr plausibel schien. Bernard und Sylvia hatten zwei Firmen und somit natürlich auch genügend Vorwände, ...
... um einen Lektor zu konsultieren. Sie schloss die Augen und fasste einen Entschluss. Nervös wählte sie die Nummer des Fotografen und seiner Frau.
„Hallo! Ich bin´s, Thao!"
Bernard schien wirklich froh zu sein.
„Grüß dich! Schön, dass du dich meldest Mädchen. Wollen wir einen Termin für die letzte Session machen? Kali hat auch schon gefragt und wäre gern wieder dabei."
Thao freute sich, Bernards Stimme klang ruhig und besonnen.
„Gern. Wann?"
Sie hörte, wie er in seinem Terminkalender blätterte.
„Ich würde Mittwoch vorschlagen, muss das aber auch noch mit Kali absprechen. Wäre dir das zu früh?"
„Nein, das passt super!"
Das Mädchen dachte schon an den nächsten Schritt, sie brauchte jetzt einen plausiblen Text, der für eine Korrektur durch ihre Mutter in Frage kommen würde.
„Alles klar, ich simse dir noch, wenn es auch bei Kali okay geht. Bis dann, Thao! Freue mich."
Thao war erleichtert. Bis jetzt schien alles zu klappen.
„Bis Mittwoch vielleicht. Tschüss!"
Bernard verabschiedete sich von ihr und legte auf.
Thao räumte ihr Handy beiseite, stapelte leeres Papier auf ihren Schreibtisch und fing an im Internet zu recherchieren. Es musste eine Art Unternehmensbeschreibung werden, die mit dem Atelier von Bernard und Sylvia zu tun hatte. Am besten ausbaufähig, sodass sie Gelegenheit bekam, dass Ganze noch zu strecken.
Kurz schweiften ihre Gedanken zu Karl. Was er wohl gerade machte? In Gedanken bei ihm überflog sie die angezeigten Seiten im ...