Ändert sich was? Kapitel 02
Datum: 25.02.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bymbkb2016
... Hauptarbeit bei der Bewältigung von Verlusten und starken Emotionen wird bei dir und mir liegen."
Sie machte eine kurze Pause und warf schnell hinterher: „Das war es für heute und damit möchte ich dann hier abschließen."
Wir schwiegen und sahen zu Pia.
„Ich möchte, dass Pia bleibt.", gab Manja zu verstehen.
„Ich auch und sie schläft bei mir im Bett. Das ist breit genug. Ist das in Ordnung?", schob ich hinterher und sah Mam bittend an.
Pia hob den Kopf und bevor einer was sagen konnte meinte sie: „Wo schlafe ich denn wenn Kathja mal nicht da ist? Ich war mal im Krankenhaus und da war ich allein im Zimmer. Ich möchte nicht allein sein. Bitte."
„Du schläfst dann entweder bei Manja oder bei mir. Ganz einfach. Willst du überhaupt bei Kathja schlafen?"
Pia sah Mam an, als ob sie etwas dumm wäre. Und haute ohne scheu heraus: „Ich will ja nur bei Kathja schlafen, hab ich doch gesagt?"
„Na ja. Gesagt hast du es nicht, vielleicht geträumt. Du hast es aber letzte Nacht ganz deutlich gezeigt. Dichter und enger können zwei Freundinnen nicht zusammen in einem Bett schlafen.", antwortete Mam.
Pia sah wieder Mam an, als wäre sie nicht mitgekommen und erläuterte ihre Auffassung noch einmal.
„Ich habe gesagt: „...wo schlafe ich...wenn Kathja mal nicht da ist! Damit habe ich doch schon gesagt, dass ich bei Kathja schlafe und nur nicht weiß, was ohne sie geschieht."
Mam guckte verdutzt in Pias Gesicht, grinste und meinte: „Stimmt. Hast du gesagt und ich habe ...
... es nicht verstanden. Tolles Mädchen bist du."
Mam sah uns nacheinander an und wartete auf weitere Kommentare von uns.
„Gut, dann lasst uns das Wochenende genießen. Ab Montag habe ich viel zu tun", fügte sie noch hinzu und kraulte Pia ihre Haare weiter. Ich kuschelte mich an Manja und streichelte ihren Bauch. Manja streichelte mich über den Rücken und wir sahen uns alle für eine Weile abwechselnd an.
Pia war ab jetzt jedes Wochenende bei uns. Freitags nach der Schule, kam sie gleich mit mir nach Hause. Mam organisierte unter der Woche alles mögliche. Sie verschob ihre Dienste als zweite Filialleiterin, weil sie vormittags Behörden besuchen und Termine wahrnehmen musste. Frau Hedwig, die Betreuerin von Pia unterstützte Mam bei allen Angelegenheiten. Wir konnten nicht wissen, dass es zwei Jahre dauern würde und Mam schon kurz nach dem Beginn ihrer Bemühungen wieder ihr Lachen verlor. Sie wurde sehr still und Pia merkte es als erste. Manja fing ein Jahr später an zickig zu werden und machte es Mam nicht leichter. Sie wurde langsam eine Frau und wusste nicht, ob sie Fleisch oder Fisch werden wollte. Pia hatte zeitgleich mit Manja die selbe Entwicklung und gleichen Veränderungen, ohne zickig zu werden. Irrsinn pur bei uns und Mam ständig im Stress. Ihr Arbeitgeber machte Theater und unsere Wochenplanungen, die wir Freitags beim Abendbrot durchführten, verloren sich. Manja und Mam schwiegen bei Tisch und zogen sich danach immer gleich in ihre Welt zurück. Die Wohnung war ...