Ändert sich was? Kapitel 02
Datum: 25.02.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bymbkb2016
... weinen. Als hätten wir ein Kommando erhalten schwirrten wir auf sie zu und klammerten uns an sie. Selbst Manja war nicht zickig oder ablehnend, sondern weinte mit Mam zusammen, um die Wette. Sie wusste genauso wenig wie wir, warum Mam weinte, aber sie machte mit. Nachdem sich Mam beruhigt hatte und die Tränen versiegten, erklärt sie uns ganz präzise was ansteht.
„Also Mädels! Das war der Leiter des Jugendamtes, der für Pia zuständig ist. Er ist vom Familiengericht beauftragt worden uns alle zu sprechen und sich Pia anzuhören. Erst sollten wir zu ihm kommen, doch dann erklärte er sich bereit zu uns zu kommen. Er wisse aus den Akten, dass das letzte Gutachten nicht nur für mich als Mutter spricht, sondern das erste Gutachten bestätigt wird, worin die enge Bindung von Kathja und Pia beschrieben ist und sich diese Bindung sehr positiv auf Pia ausgewirkt hat. Die erheblichen Bedenken, dass eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern nicht in der Lage wäre noch ein drittes Kind aufzunehmen, werden von ihm und dem Familiengericht nicht geteilt. Der Beschluss vom Familiengericht erfolgt nach seinem Gespräch mit uns."
Mam sah uns alle der Reihe nach an und sprach zu Pia.
„Herr Vorgast hat eine über zweitausend Seiten dicke Akte vor sich zu liegen, die er in den letzten Wochen durchgelesen hat und nur noch eine Maßnahme umsetzen muss, die leider gesetzlich vorgeschrieben ist. Seiner Meinung nach könnte er dem Antrag für die Adoption sofort blind zustimmen, aber es müsse ...
... eben sein. Herr Vorgast kommt am Mittwoch..."
„... um vierzehn Uhr!", riefen wir drei aus einem Mund und Pia sprang Mam um den Hals.
Mam drückte Pia fest an ihren Körper. Pia küsste sie unentwegt ab. Mal links mal rechts, deckte sie das Gesicht unserer Mutter mit Küssen zu. Unter diesen Küssen sackte Mam zusammen und weinte von vorne los. Es war ein Gemisch aus Entspannung und Freude. Ruhe kehrte ein. Pia leckte die Tränen von ihrer neuen Mutter aus dem Gesicht. Mam lies es geschehen und schloss die Augen dabei. Manja und ich sahen uns tief in die Augen und dieser Moment löste viele Probleme der vergangenen zwei Jahre. Wir wussten in diesem Augenblick beide, dass ich mir mit Pia das Leben teilen werde, ohne zu wissen warum und was noch passieren wird. Manja signalisierte mir, dass unsere kleine Prinzessin von ihr jede Hilfe bekommt und mir war klar, dass sie erwachsen geworden war.
Beim Abendbrot plapperte Pia von all ihren Zukunftsplänen. Plötzlich unterbrach Mam ihren Redefluss.
„Ich muss noch einen Anruf erledigen. Ich mache jetzt Nägel mit Köpfen. Dieses hin und her hat ein Ende." Sie stand auf, ging auf den Flur, kam mit dem Telefon zurück, machte mit dem linken Zeigefinger ein Zeichen für Ruhe und suchte die gespeicherte Nummer von Frau Hedwig.
„Isabella hier. Hallo Susanne. Herr Vorgast rief mich gerade an."
Sie schilderte das Telefonat, ohne eine Unterbrechung, und fragte: „Kann Pia mit deiner Zustimmung ab jetzt hier bleiben. Ich möchte nicht mehr das ...