1. Der Tätowierer


    Datum: 07.04.2018, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... breitete eine Decke aus und ließ sich darauf nieder. Er schaute mich an und ich wusste, was er von mir erwartete. Jetzt hatte ich doch ein wenig Hemmungen, mein Kleid auszuziehen. Aber sollte ich jetzt rumzicken? Eigentlich wollte ich ja auch gesehen werden, also was soll´s, Fleischbeschau! Ich löste das Nackenband des Kleides und streifte es ab. Anerkennendes Gemurmel und gezischte Pfiffe waren zu hören und ich legte mich neben Klaus auf die Decke. Er schien aber nicht damit zufrieden zu sein, wie ich mich hingelegt hatte, denn er drückte unauffällig sanft meine Beine etwas auseinander. Er wollte, dass seine Freunde auch meine Muschiringe sehen konnten. Einer von ihnen, es war der junge Mann, den ich im Tattoo Studio schon einmal gesehen hatte, forderte mich auf, mit ihm schwimmen zu gehen und so erhob ich mich, er nahm mich bei der Hand und wir schlenderten durch die Reihen der anderen Badegäste hindurch Richtung Wasser. Ich fand meinen Aufzug meines Alters nicht angemessen. Wenn eine 20-jährige am Badesee nur einen String trägt, kann man das ja noch gelten lassen, aber eine Frau von fast fünfzig, oben ohne, über und über tätowiert, mit auffälligen Piercings, an der Hand eines jungen Mannes von Mitte 20, das roch nach Skandal.
    
    Der junge Mann, alle nannten ihn Johnny, schien beeindruckt von mir. Im Wasser, während wir ein wenig herumplanschten, erzählte er mir, das er sich eigentlich schon immer zu reiferen Frauen hingezogen gefühlt hatte, das er mich wunderschön ...
    ... fände, speziell mit meinen Tätowierungen, und fragte, ob er mich berühren dürfe. Eine Antwort wartete er gar nicht ab, sonder fasste mir unter Wasser sanft an meine Brüste. „Ist dir klar, dass ich altersmäßig Deine Mutter sein könnte?“ versuchte ich ihn zu stoppen. „Ich werde Dich Mama nennen, während ich Dich bumse.“ erwiderte er frech und zog an meinem Ring die rechte Brustwarze lang. Ich merkte, wie mein Widerstand sich in Luft auflöste. Als wir zurück zu unserer Gruppe kamen, grinste Klaus mich breit an. „Na, einen neuen Verehrer gefunden?“ Ich reagierte nicht auf die Bemerkung und legte mich wieder neben Klaus.
    
    Nach ca. 2 Stunden beschloss die Runde, noch eine Partie Billard zu spielen, alle rafften ihre Sachen zusammen und wir fuhren los, die Jungs mit ihren Bikes, Klaus und ich mit dem Pick-Up. Wir hielten vor einer Spelunke in einem Vorort. Die Motorräder standen schon da und von drinnen war lautes Gejohle zu hören. Mir war nicht wohl, zumal ich die einzige Frau in diesem verrückten Haufen war. Aber Klaus würde schon auf mich aufpassen. Ich schaute zu, wie an mehreren Tischen Billardpartien ausgetragen wurden und stand mehr oder weniger gelangweilt herum, bis mir klar wurde, dass es in der Partie zwischen Klaus und Johnny um mich ging. Ich war der Preis für den Gewinner!
    
    Ich war entrüstet, als Klaus verloren hatte und Johnny mit triumphierendem Grinsen auf mich zukam. Wer war ich denn, dass ich wie eine Hure als Preis ausgelobt wurde. Klaus versuchte die Wogen zu ...