Der Tätowierer
Datum: 07.04.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: Anonym
... ich. „ Schenk uns mal beiden einen Whiskey ein!“ Er füllte zwei Gläser und stellte sie auf den Tisch. „Ich hab Mist gebaut.“ Fuhr ich fort. Wir sahen uns lange an; sehr lange. Dann stand ich auf, und knöpfte meine Strickjacke auf. Jetzt konnte er das von der gereizten Haut rot umränderte Tattoo schon sehen, weil es zu groß war, um von dem Uralt-Sport-BH verdeckt zu werden. „ Das nennst Du `Mist gebaut`, das ist phantastisch!“ rief er. Ich griff auf meinen Rücken, öffnete den Verschluss des BHs und zog ihn aus. Ich hatte wirklich Angst, ihm würden die Augen rausfallen, als er die Ringe an meinen Brustwarzen baumeln sah. So stand ich jetzt vor ihm, ungeschminkt, die Haare nach dem Duschen noch nicht gemacht, eine alte Jeans und flache Hausschuhe, andererseits mit einer frischen, großflächigen Tätowierung auf der linken Brust und mit zwei aus ziemlich großen Ringen bestehenden Brustwarzenpiercings. Er stand auf, kam auf mich zu, streichelte mich zärtlich und nahm mich in den Arm. „Eine größere Freude hättest Du mir nicht machen können.“, sagte er und gab mir einen langen Kuss. Ich schob ihn sacht von mir weg und erwiderte: „ Du weißt nicht, unter welchen Bedingungen das zustande gekommen ist. Während ich tätowiert und gepierct wurde, hatte ich den Schwanz des Tätowierers in mir und hab ihn angefleht, mich zu ficken.“
Ich befürchtete, mein Mann würde im nächsten Moment zusammensacken, er schien wie vom Blitz getroffen. Er ließ sich auf einen der Stühle sinken und starrte ins ...
... leere. „Erzähl mir, was passiert ist!“ Ich setzte mich ihm gegenüber, schob ihm sein Glas hin und schilderte ihm haarklein, was sich in Klaus Studio zugetragen hatte, mit allen Details.
Als ich geendet hatte, trat langes Schweigen ein, wir nippten hin und wider an unserem Whiskey und schauten uns von Zeit zu Zeit an.
„Muss ich fürchten, Dich zu verlieren?“ Fragte er nach einiger Zeit. „ Ich fürchte, dass ich Dich verlieren werde.“ Erwiderte ich.
Liebst Du Ihn oder war es nur Sex?“ hakte er nach. „ Wenn Du das nächste mal zu ihm gehst, wird er Dich doch nicht nur tätowieren, er wird auch mit Dir schlafen wollen. Willst Du das auch?“
„Ja.“ Rief ich voller Überzeugung. „Du wolltest, dass ich mich tätowieren lasse. Nun hab ich meine Lust daran entdeckt. Aber ich will auf keine Sekunde mit Dir verzichten, möchte weiterhin den wunderbaren Sex mit Dir erleben. Was ich heute Nachmittag getan habe, war animalisch, es war toll, aber es ersetzt nicht, was wir aneinander haben, einschließlich dem Sex.“
Wir redeten noch lange miteinander. Bei dem Gespräch kam heraus, dass mein Mann von der Schilderung des Nachmittages schockiert war, er aber gleichzeitig eine heftige Erektion hatte, weil er die Situation wohl ebenfalls erotisierend fand, dass er einerseits nicht darauf verzichten wollte, dass ich damit fortfahren würde, mir neue Tattoos zuzulegen, ihn andererseits der Gedanke an meine Besuche bei Klaus mit Angst erfüllte. Ich hatte mir im Verlauf unseres Gespräches meine ...