1. Es liegt in der Familie 03


    Datum: 10.03.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAljowi

    ... seiner Schwester.
    
    „Du, da kommt was auf uns zu. Paß mal auf."
    
    „Hast ja oft 'nen 6. Sinn."
    
    „Weißt doch, wie sinnlich ich bin:"
    
    „Und was kommt da?", fragte er leicht besorgt.
    
    „Weiß ich noch nicht genau. Fühlt sich aber alles sehr gut an."
    
    ***
    
    Am nächsten Morgen, es war Sonnabend, klingelte Gerdas Telefon. Es war der Versicherungsfritze, den sie für vorgestern bestellt, aber über dem Besuch bei Dr. Müller ganz vergessen hatte. Kaum hatte sie aufgelegt läutete das Telefon erneut:
    
    Fehlverbindung. Gerda ging zurück in die Küche, als das Telefon schon wieder klingelte:
    
    „Guten Morgen!", sagte eine sympathische weibliche Stimme, „Hier ist das Büro des Kreisvorsitzenden der ...Partei. Es geht um die kommende Landtagswahl. Da ist nämlich ..."
    
    Gerda ließ die Frau nicht ausreden: „Glauben Sie, daß ich nach dieser Ministeraffaire in meinem Leben noch einmal Ihre Partei wähle? Lassen Sie mich gefälligst in Ruhe!!!" Damit knallte sie den Hörer auf und wollte weiter Mohrrüben putzen, als der Apparat zum vierten Mal anschlug.
    
    „Was ist denn heute nur los?!!!" schimpfte Gerda und sagte ziemlich unfreundlich „Ja -- bitte!" in die Muschel.
    
    „Guten Morgen, gnädige Frau!" kam es vom anderen Ende. „Hier ist Dr. Müller. Aber ich fürchte, ich bin ungelegen. Störe ich?"
    
    „Oh nein, Herr Doktor. Überhaupt nicht!" Gerda knickte innerlich und äußerlich zusammen und ließ sich in den Sessel vor dem Telefontischchen fallen. „Aber eben hatte ich drei lästige Anrufe hinter ...
    ... einander."
    
    „Ja, bei Ihnen war auch dauernd besetzt. Grund meines Anrufes: Ich habe für heute Abend zwei Karten für eine Freilichtaufführung von Bert Brechts „Dreigroschenoper" von einem Patienten geschenkt bekommen. Dessen Frau hat einen grippalen Infekt und kann daher nicht und allein wollte er auch nicht fahren. Ich weiß jetzt nicht, was ich mit den Karten anfangen soll. Darf ich Sie, gnädige Frau, einladen, mich zu begleiten? Oder wären Ihre Kinder eventuell interessiert?"
    
    Das verschlug Gerda die Sprache.
    
    „Hallo, sind Sie noch dran?"
    
    „Ja, ja, Herr Doktor. ... äää ... ich überlege gerade. Die Kinder fahren nachher mit Freunden campen. Darauf haben sie sich schon lange gefreut. Die kommen also nicht in Frage. Und ich habe eine Verabredung mit einer Schulfreundin, die ich vor zehn Jahren zum letzten Mal gesehen hatte und die plötzlich nach Ihrer Ehescheidung wieder aufgetaucht ist. ... „
    
    „Oh, das hat natüfrlich Vorrang. Dann möchte Ihnen einen netten Abend wünschen."
    
    *Schade!* dachte er schon, aber Gerda dachte:
    
    *Mensch! D i e Gelegenheit!!!* und ffiel izm ins Wort:
    
    „Nein, nein, nein, Herr Doktor, warten Sie bitte einmal. ... die Hilde verschiebe ich, denn die „Dreigroschenoper" ist natürlich eine Versuchung der ich erliege."
    
    Natürlich war es nicht die „Dreigroschenoper", der Gerda erlag, sondern die Person des Dr. Müller.
    
    *Dann wirst du auch der nächsten Versuchung erliegen*, dachte der bei sich.
    
    „Ich nehme Ihre Einladung freudig an. Bert ...
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