1. Es liegt in der Familie 03


    Datum: 10.03.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAljowi

    ... eine Weile über Naturkost.
    
    „Interessant, daß Sie auch Fleisch ablehnen."
    
    „Ja, gnädige Frau, zu den biologischen Gründen kommen noch menschliche. Wenn ich so das Elend der Schlachttiere bedenke! Und seit ich erlebt habe, wie qualvoll Fische und Krebse umgebracht werden, ist mir jeglicher Appetit auf „Meeresfrüchte" vergangen."
    
    „Das sagt meine Tochter auch immer."
    
    „Das einzige tierische Eiweiß, das ich gelten lasse sind Eier aus Freilandhaltung. Die sind unbefruchtet und so wird also kein Leben getötet. Außerdem ist Eiereiweiß viel hochwertiger als Fleisch."
    
    Sie redeten noch eine Weile über alles mögliche andere,- Sport, Schlaf, Luft, Licht, Wasser, Denkgewohnten, Lebenshaltung und so weiter.
    
    Schließlich fragte Gerda: „Ist da nicht vieles sehr theoretisch?"
    
    „Die Praxis bestätigt es. Und auch wenn die Universitätsmedizin und die „Gesundheits"politik ihre idiotischen Hypothesen vertreten und mit Gewalt durchsetzen -- Paracelsus' Wort :"Wer h e i l t, hat recht." gilt immer noch."
    
    „Ja aber ..."
    
    „Für wie alt halten Sie mich eigentlich, Gnädigste? Aber ehrlich!"
    
    „Anfang, Mitte 4o."
    
    „Ha, ha haaa! Ich bin 58. Und habe die Vitalität eines 3ojährigen."
    
    Gerda blickte ihn erstaunt an, wie er so da saß, zurück gelehnt, breitschultrig, strahlend, mit vollen braunen Haar und nur wenigen charakterisierenden von Gedanken eingeprägten Falten im Gesicht, mit glatter straffer Haut und leuchtenden Augen. *Wie würde er wohl im Bett nach einem Orgasmus aussehen? ...
    ... Wie oft würde er können? Wie lange können?*, fragte sie sich.
    
    „Ich habe seit Jahrzehnten eine naturangepasste Lebensform. Meine Frau wollte das nicht mitmachen."
    
    *Ist also verheiratet!*, schoß´es Gerda durch den Kopf,*und hat Probleme mit seiner Alten.*
    
    „Sie wollte sich nicht von Zigaretten, Kaffee, Schnaps, Bier etc. und Fleisch trennen. Und so ist sie an mir vorbei gealtert. Voriges Jahr mußten wir sie begraben. Jetzt führt meine Tochter mir den Haushalt. Ist aber gerade im Urlaub und da muß ich selber einkaufen." Er lächelte.
    
    *Warum erzählt er mir das alles? Das lässt ja tief blicken.*, ging es Gerda durch den Kopf.
    
    So plaudernd war es 20 Uhr geworden-
    
    „Herr Doktor, das war ja alles sehr informativ. Ich möchte sagen, es war fast eine Konsultation. Sie haben meine Adresse, schicken Sie mir ihre Liquidation, ich werde sie umgehend begleichen. Übrigens sind wir privat versichert. Ich möchte außerdem auch Ihre Beratung mit für meine Kinder beanspruchen. Können wir mit Ihrer Hilfe vielleicht ein ganzheitliches Gesundheitsprogramm für meine Familie aufstellen? Meine Tochter wäre sicher auch dafür. Das Mädchen ist zwar erst 17, aber für ihr Alter schon sehr weit. Fast weiter als ihr 18jähriger Bruder."
    
    „Gern, dann machen wir gleich für die nächste Woche einen Termin aus, wann Sie mit den beiden kommen."
    
    Er öffnete den Google-Kalender: „Mittwoch, 15 Uhr 15 ... Darf ich eintragen?"
    
    Gerda nickte.
    
    „Wie heißen die Kinder?"
    
    „Peter und Monika."
    
    „Also." ...
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