1. Die Schrecken der Sklaverei 02


    Datum: 11.03.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byWriteFantasy

    ... »Wenn es eine andere Möglichkeit gäbe, würde ich es euch sagen. Allerdings ist mir keine andere Möglichkeit bekannt. «
    
    »Ihr könnt offen zu mir sprechen«, beruhigte er sie.
    
    »Die Paste entfaltet ihre Energie«, ihr Atem stockte für einen Moment und sprach dann kleinlaut weiter, »durch sexuelle Stimulanz«.
    
    »Oh«, entkam es Derelor mit einem dümmlichen Ausdruck im Gesicht und wusste nicht so recht, was er darauf antworten sollte.
    
    »Aruna, wenn euch nicht wohl bei der Sache ist. Ich kann verstehen, wenn ihr nicht wollt. Ich kann so etwas nicht von euch verlangen.«
    
    »Nein. Nein.«, unterbrach sie ihn abrupt. »Ihr hattet mich aus den Fängen dieser Bestien befreit, daher ist es das Mindeste, euch zu helfen.
    
    »Wenn ihr euch wirklich sicher seid, Aruna. Ihr müsst mir aber versprechen, solltet ihr einen Anflug von Zweifeln haben, sagt es mir. Dann finden dann eine andere Lösung.«
    
    »Außerdem«, fügte er mit sanfter Tonlage an. »Es muss euch nicht peinlich sein. Noch nie ist mir eine so wunderschöne Frau wie ihr begegnet. Um ehrlich zu sein, hatte ich euch bereits am Tage eurer Ankunft gesehen und habt mich sofort in euren Bann gezogen. Was ich eigentlich damit sagen möchte, ist, dass ich mir niemand schöneres hätte dafür wünschen können.«
    
    »Ich ahnte ja nicht« Ihr Gesicht hellte auf. Das warme Lächeln in ihrem herzförmigen Gesicht, ließ ihn den Ärger der vergangenen Tage für einen Moment vergessen. »Das habt ihr schön gesagt. Dennoch spüre ich, das euch noch etwas ...
    ... anderes bedrückt.«
    
    Sie hatte ihn erwischt. Man konnte ihr offenbar nur schwerlich etwas vormachen. Ihm war wichtig nicht das Gesicht vor ihr zu verlieren, trotzdem wusste er, dass sie schnell merken würde, dass er nicht der erfahrenste Liebespartner war. Aldrina hatte ihn zwar in die Kunst der Liebe eingeführt, doch war dies eher das Befriedigen niederster Bedürfnisse. Dies hier hatte nun einen anderen Hintergrund. »Nun, ihr müsst wissen, dass ich nicht sehr erfahren bin. Ich hatte vor kurzen erst mein erstes Mal. Ihr müsst mir zeigen, was zu tun ist. Mein Leben war bisher von harter Arbeit geprägt. Es war wenig Zeit ...«
    
    »Shhhh«, machte sie und legte ihren Zeigefinger auf seinen Mund. »Macht euch keine Sorgen. Ich bin bei euch«, schnurrte sie, nahm seine Hand und zog ihn Richtung des Bettes.
    
    Wie eine Katze krabbelte sie auf das mit karminroter Seide bezogene Bett und präsentierte ihren Körper mit lasziven Bewegungen. Das Gefühl von Trockenheit breitete sich in seinem Mund aus, bei der selbst das notdürftige Befeuchten mit der Zunge keine Linderung brachte.
    
    In seiner Hose wurde es enger. Sie legte sich auf den Rücken, stemmte ihren Unterkörper wie eine Kerze nach oben und führte eine kunstvolle Pirouette aus, die jedem Seilartist hätte die Schamesröte ins Gesicht steigen lassen.
    
    Voller Bewunderung verfolgte er das Schauspiel und hatte für eine Sekunde daran gedacht Beifall zu klatschen. Hielt es dann aber doch für besser, sich zurückzuhalten. Ihre akrobatische ...
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