Die Schrecken der Sklaverei 02
Datum: 11.03.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byWriteFantasy
... erfahren. Und die Welt ist ja bekannterweise sehr klein, wenn es um solche Dinge geht.«
Collins Gesichtszüge entgleisten für einen Moment.
»Tu, was auch immer du für nötig erachtest, mein Sohn. Das was ich vorhabe, geht weit über irgendwelche nichtssagenden Ämter hinaus.«, wiegelte er ab und zerrte Aruna in Richtung des Tores.
Derelor sah sichtlich bedrückt zu Aruna. »Ich werde euch finden, meine Liebe. Ich werde niemals vergessen, was ihr für mich getan habt.«
»Ich weiß«, antwortet sie, ehe beide in der Dunkelheit des Tores verschwanden, dass unmittelbar nachdem sie das Tor passierten, verschwand.
»Seid ihr in Ordnung, mein Prinz?«, fragte Huald.
»Ja, mir geht es gut. Aber warum könnt ihr auf plötzlich zaubern? Können alle auf einmal zaubern?«
»Das ist eine lange Geschichte. Ich werde euch in Kürze erleuchten, mein Prinz. Wenn ihr erlaubt.«
Derelor quittierte dies mit einem stummen Nicken.
Humbald half Bratak die Ketten von Aldrina zu lösen. Sichtlich geschwächt, fiel sie zu Boden und konnte sich nur mit Mühen auf allen Vieren halten. Bratak griff ihr unter die Arme um sie zu stützen. Bratak grinste Aldrina schief an.
»Ich bin Bratak. Und ihr müsst dann diese Hexe sein, die den königlichen Pimmel im Mund hatte.«
Trotz ihres Zustandes, ...
... wirkte sie sichtlich irritiert von der Direktheit des Sklavenjägers.
»Bratak. Manchmal denke ich, du hast dir den Verstand weggesoffen«, warf Derelor ein. »Dafür ist nicht die Zeit. Wie du weißt, haben wir wichtigers zu tun. Wir müssen ihr helfen«, sagte Derelor zu Aldrina gewandt.«
Humbald kümmerte sich notdürftig um ihre Wunden, denn sie war noch nicht in der Lage zu sprechen.
»Derelor hat Recht, Bratak«, warf kurz darauf Humbald ein, während er die Wunden von Aldrina mit einem Stück Tüll abtupfte. »Wir müssen seinen Vater aufhalten. Er hat offenbar von einer Macht gekostet, die ihn für andere Dinge blind werden ließ. Wir können nicht zulassen, dass er noch mehr Unschuldige tötet.«
»Ich möchte Aruna wiederhaben«, unterbrach Derelor seine Ausführungen. »Wir müssen ihn finden, bevor sein perfides Spiel weiter geht. Außerdem gibt mir zu Denken, dass er so leichtfertig auf den Thron verzichtet. Denn wie jeder Herrscher hatte er Angst, seine Macht zu verlieren. Daher kann man davon ausgehen, dass etwas größeres hinter dieser Sache steckt.«
»Aber wo sollen wir anfangen zu suchen?«, fragte Humbald. »Wir haben keinerlei Anhaltspunkte.«
»Ich wüsste, wen wir fragen könnten«, stöhnte Aldrina angestrengt, die einen Moment später in Ohnmacht fiel.
Fortsetzung folgt...