Die Schrecken der Sklaverei 02
Datum: 11.03.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byWriteFantasy
... spritzte ihr in den Mund, worauf diese zu Husten anfing. Die anderen Männer stimmten mit ein und grölten laut vor sich her.
Derelors Mime verfinsterte sich. »Ihr Gesindel, wisst wohl nicht, mit wem ihr es zu tun habt?«, antwortete er barsch und funkelte den Mann böse an, der das Wort erhoben hatte. »Ich bin Derelor, Sohn eures Herrschers Cypher Collins und ich befehle euch, diese Frau sofort in Ruhe zu lassen, ehe ich euch alle töten lasse.«
»Sie gehört mir«, sprach er deutlich leiser, so dass es niemand hören konnte. »Mir ganz alleine«
Die dunkelhäutige Schönheit wirkte sichtlich erleichtert. Die Männer wechselten untereinander die Blicke. Jeder wartete auf die Reaktion des anderen. Doch keiner bekam ein Wort raus. Es herrschte eine unangenehme Stille, die nur von den Möwen in der Bucht und den Wellen, die an den Felsen in der Bucht brandeten, untermalt wurde.
»Verzeiht, Herr«, fing plötzlich einer der Sklavenjäger dass stottern an. »Wir haben euch nicht sofort erkannt, mein Prinz«, fügte er mit einem dümmlichen Blick hinzu und wartete vergeblich auf den Zuruf der anderen. »Wir hätten doch sonst niemals so mit euch gesprochen«, brach er flehend hervor, als wüsste er, dass er sich um Kopf und Kragen redete.
»Das will ich hoffen«, bellte Derelor. »Und nun, geht mir aus den Augen, bevor ich euch durch die Straßen peitschen lasse und euren Müttern euer Gemächt zum Geschenk mache.«
»Macht ihr meinen Männern weiter so viel Angst, scheißen sie sich noch in die ...
... Hosen. Und mit vollgeschissenen Hosen, lassen sich keine Sklaven für euren Vater beschaffen«, johlte hinter ihm eine raue Stimme.
Derelor wandte sich um und sah einen muskelbepackten Mann mit Glatze und grau melierten Augenbrauen auf ihn zu kommen der nur eine Hose trug. »Ich dachte schon, du kommst überhaupt nicht mehr«, sagte der Mann, während sich sein linker Mundwinkel hob, »Ich hatte früher mit dir gerechnet.«
»Bratak«, erwiederte Derelor, »Schön dich wiederzusehen. »Nach dir hatte ich offengestanden gesucht.«
»Ich habe irgendwie das Gefühl, dass das nach Arbeit stinkt. Und du weißt, wie ich zu der Sache stehe. Du solltest dich erst mal entspannen und eine Frau nehmen. Du brüllst hier das ganze Haus zusammen und machst meinen Männern Angst.
Bratak zeigte auf die von Sperma übersäte Frau, die noch immer auf dem Boden kniete und beide ansah. »Von der hier rate ich allerdings ab. Sie riecht etwas benutzt. Ich hörte, du hast dir endlich die königlichen Hörner abgestoßen?«
»So etwas spricht sich offenbar schnell herum.«
»Wenn der Prinz seinen königlichen Pimmel das erste mal eintunkt, spricht sich das immer schnell herum.«
»Wie immer schätze ich deine Offenheit«, konstatierte Derelor kalt. »Aber die Angelegenheiten, die mich hierher führen, sind bedauerlicherweise dringender Natur und dulden keinen Aufschub. So gerne ich das Thema mit euch vertiefen würde.«
Bratak hob die Schultern und seufzte lautstark. »Habt ihr ihn nicht gehört? Verpisst euch endlich«, ...