Die Schrecken der Sklaverei 02
Datum: 11.03.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byWriteFantasy
... schnaubte Bratak genervt und nahm einen Schluck aus der Flasche, »Was kann ich für dich tun, Derelor?«
»Gehen wir in dein Arbeitszimmer. Hier gibt es zu viele Ohren. Aber ich kann dir bereits sagen, dass es auch um diese ebenholzfarbene Schönheit geht.«
Bratak verzog das Gesicht und grinste einen Moment später schelmisch, »Du hättest einfach sagen können, dass du sie pflügen willst, dann hätten meine Männer aufgehört und sie für dich hergerichtet. Keiner versteht das besser wie ich. Sie hat gewisse Vorzüge, die hervorstechen. Ich hatte sie den Männern gegeben, damit sie etwas Spaß haben. Die schwere Arbeit und so, ihr wisst schon. Sie blieb bemerkenswert ruhig. Dabei sind meine Kämpfer nicht gerade zimperlich mit ihr umgegangen.«
Derelor reichte der noch immer auf dem Boden knienden Frau seine Hand und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln.
»Geht es euch gut?«
Die Frau zog sich etwas wacklig auf die Beine. »Mir geht es gut danke. Ich danke euch für die Hilfe. Ohne euch, würden diese Bestien noch immer über mich herfallen«.
»Das erlaube ich nicht. Ihr steht ab sofort unter meinem Schutz. Es würde sich nun niemand mehr wagen, Hand an euch anzulegen.«
»Oh wie rührend«, höhnte Bratak mit einem süffisanten Lächeln. »Ihr malt euch sicherlich in Gedanken schon aus, wie viel Thronerben ihr machen wollt«.
Derelor warf Bratak einem bedrohlichen Blick zu, worauf dieser sich fast an seinem Lachen verschluckte und plötzlich verstummte. »Wie ist euer Name?«, ...
... fragte er wieder zu ihr gewandt und küsste den Handrücken der schwarzen Schönheit. Ein kräftiges Pochen machte sich in seiner Brust bemerkbar, als er in ihren braunen mandelförmigen Augen versank, die Wärme und etwas mystisches ausstrahlten.
Aus der Nähe sah sie noch umwerfender aus. Ihr Körper hatte makellose Proportionen und Rundungen genau an den richtigen Stellen. Auffällig waren ihre großen Brüste, die zwar obgleich ihrer Größe und Schwere etwas nach unten hingen, wie auch ihr überaus sinnlicher Schmollmund.
Ein flüchtiges Lächeln huschte über ihre Lippen, als sie seine durchdringenden Blicke bemerkte.
»Mein Name ist Aruna, vom Stamm der Shezaren«, antwortete sie majästetisch und machte einen Knicks, »und ich bin euch auf ewig dankbar, dass ihr mich aus den Klauen dieser Barbaren gerettet habt.«
Das verträumte Lächeln in Derelors Gesicht wich einem ersten Ausdruck und seine Augen verzogen sich zu Schlitzen als er sich an die jüngsten Ereignise erinnerte.
»Gern geschehen«, antwortete er verhalten, während er sie abschätzend ansah. »Verzeiht meine Worte, doch ich frage mich«, fügte er nach einer kurzen Pause hinzu. »Wie weit eure Dankbarkeit in Anbetracht, dass ich der Sohn des Herrschers und damit indirekt mit verantwortlich bin, dass ihr euch an diesen Ort befindet, tatsächlich geht? «
»Warum so dünnhäutig, mein Freund«, fragte Bratak.
Bevor Derelor antworten konnte, kam ihn Aruna zuvor.
»Ich bereise seit meinem 7ten Lebensjahr die Welt. Der Stamm der ...