1. Der Hoelle so nah


    Datum: 17.03.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bynachtaktiv

    ... nicht zu denken. Draußen ging gerade die Welt unter.
    
    Und Laura schuf Fakten.
    
    "Ich bin mal kurz unter die Dusche", hatte ich zu meiner Tochter gesagt.
    
    "OK", hatte sie geantwortet. Aber ich hatte den Eindruck, als ob Laura mit den Gedanken ganz woanders weilte.
    
    In meinem Zimmer zog ich mich aus und schlüpfte über den Flur ins Badezimmer. Ich zog die Tür der Duschkabine hinter mir zu. Kaum hatte ich die Wassertemperatur auf ein angenehmes Maß eingestellt, wurde hinter meinem Rücken die Tür geöffnet und kalte Luft wehte zu mir herein.
    
    "Was . . .?"
    
    "Papa!", sagte meine Tochter und in ihrem Blick erkannte ich Mettes rigorose Entschlossenheit. "Halt am Besten einfach mal den Mund."
    
    In diesem Moment klang Lauras Stimme, wie die ihrer Mutter. Szenen erschienen für den Bruchteil einer Sekunde wieder präsent. Auf allen Vieren, die Gerte quer im Maul, versuchte ich Schritt zu halten, während Mette ihre Runden rund um den Wohnzimmertisch drehte. WIRST DU WOHL FOLGSAM SEIN? Ihre Zufriedenheit war mein Leben.
    
    Laura griff an mir vorbei und quetschte eine nicht geringe Menge des wohlriechenden Shampoos in die hohle Hand. Ihre Hände kneteten meine Schultern, massierten meinen Rücken, ...
    ... streiften Po und Oberschenkel.
    
    "Rumdrehen!" Kasernenhofstimme.
    
    Besonders gründlich nahm Laura es mit dem Teil, den Töchtern ihren Vätern eigentlich nicht waschen sollten.
    
    In diesem Moment wurde mir die ganze Konsequenz bewußt. Und ich akzeptierte das Unvermeidliche.
    
    Der Fahnenmast ragte steil empor. Mit einer katzenhaften Geschmeidigkeit ging meine Tochter vor mir auf die Knie. Ich versank in einem Meer aus Hitze.
    
    *
    
    Zwei Tage später, in denen wir es kaum aus dem Bett heraus schafften, saßen wir zum letzten Mal am Frühstückstisch.
    
    Wir lachten, scherzten, faßten uns fortwährend an den Händen und schworen uns so oft zu sehen, wie irgendwie möglich.
    
    Wir sprachen über die Möglichkeit, in Deutschland, in einer fremden Stadt, ein neues Leben zu beginnen. Ehepaare mit 30 Jahren Altersunterschied wurden durchaus akzeptiert. Wir könnten uns als ein solches Ausgeben.
    
    *
    
    "Setzt du mich noch bei Freja ab?"
    
    *
    
    Als ich meiner Tochter hinterher winkte, stand Freja neben mir. In ihrem Blick lag etwas 'Wissendes'.
    
    "Ein Wort und sie erschießt dich", scherzte ich.
    
    "Ich weiß", sagte sie und hakte sich bei mir unter.
    
    "Komm rein. Ich mache dir einen Hot Dog."
    
    *
    
    Ende 
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