1. Linas aufrichtige Bekenntnisse oder die Freuden de


    Datum: 23.03.2019, Kategorien: Humor Autor: rolf_nei

    ... schlinge das rechte Bein über meine Hüfte.«
    
    Ich that es, und beym vierten Stoß floß Haßlos Freudenquell, der aber noch nicht in mein kleines Becken eindrang. Haßlo selbst empfand Schmerz, weswegen er einige Minuten ruhen wollte.
    
    Halb vom Schmerz betäubt, halb vom süßen Taumel trunken, lag ich, meine Wange an Haßlos geheftet in sprachlosem Entzücken, als Haßlo mich bat, das andere Bein auch etwas in die Höhe zu heben. Nun führte er seinen Zauberstab, der bisher auf meinem Bauche gelegen hatte, und jetzt wieder muthig hoch empor schnellte, aufs neue an den Eingang der Höhle, und nach vier kraftvollen Stößen drang er in das wahre Heiligthum ein.
    
    Sanft schnitten, nach Haßlos Geständnisse, die fleischigten und aufgedunsenen Lefzen in den Priap ein und vermehrten den Reiz auf Haßlos Seite auf vielfache Art. Mit verdoppelten Kräften that er noch zwey Stöße, und sein Balsam ergoß sich auf neue in noch stärkerer Dosis.
    
    Jetzt betrachtete Haßlo das Meer genauer, welches er mit seinem Steuerruder in der Hand so eben befahren hatte. Ein sanftes Moos bedeckte diesen schönen Hügel, dessen Mitte ein purpurrothes Thal durchschnitt. Haßlos Mittelfinger, den er in den kleinen Spalt hineintrieb, fand eine Menge kleiner Bläschen, die mit einer klebrigten Feuchtigkeit bedeckt waren. Meine Brüste hatten zwar noch nicht die möglichste Vollkommenheit erlangt, aber die zarte und weiße Haut, die feste Rundung, auf deren Mittepunkt das niedlichste Knöspchen zum Kuß einlud, waren ganz ...
    ... zum Thron der Wollust geschaffen.
    
    Ich erschrak, als ich an meinem Mäuschen Blut entdeckte, nicht wenig; aber Haßlo benahm mir alle Angst, und versicherte mich, daß die Bahn gebrochen wäre, auf der man nun leichter zum Ziele kommen könnte.
    
    In den folgenden Jahren erhielt ich mehrere Bekanntschaften beyderley Geschlechts, mit denen ich oft den Zauberbecher der Wollust leerte. Ich glich in meinem sechzehnten Jahre, ohne mir übertriebene Reize zuzuschreiben, einer völlig aufgebrochenen Rosenknospe, die jeden Freund der Blumen an sich lockte. Meine beste Freundin und Lehrerin in der Kunst zu vergnügen war Julie, ein Mädchen mit schwarzen, feurigen Augen, blonden Haaren und schönem Körperbau. Bey einem ihrer Besuche, den sie bey mir abstattete, zog sie einen falschen Priap, Godemiché genannt, hervor und fragte: ob sie nicht, aus Mangel eines wahren Priaps, mich mit dieser Maschine vergnügen sollte?
    
    Ich erstaunte über das ungeheure Ding und begriff es auf allen Seiten. Doch da ich schon längst ein heftiges Jucken, welches ich durch den Finger zu stillen gesucht, aber noch mehr verstärkt hatte, in der Muschel empfand, so war ich sogleich darzu bereit; nur konnte ich mir nicht vorstellen, wie ein solches Instrument Vergnügen machen könnte. – Julie nahm hierauf warme Sahne und füllte diesen Schwanzaffen damit an. »Geschwind«, sagte sie, »lege dich aufs Bette, doch so, daß der Hintere weit hervorsteht.«
    
    »Wozu ist dies nöthig?« fragte ich.
    
    »Dein Bassin steht etwas weit ...
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