Die Vertreibung aus dem Paradies 01
Datum: 25.03.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byRomeoReloaded
... Das Baby jammerte leise, sonst war es still. Eine Szene, wie aus der Zeit gefallen.
„Schau mal, David, das ist ..." Fragend hochgezogene Augenbrauen.
„Adam."
„... das ist Adam, er passt auf, dass es keinen Rumms gibt, bei dem uns die Decke auf den Kopf fällt, hm?"
Der Singsang, in dem sie beruhigend auf das Baby einredete, erinnerte ihn an Eva. Damals, als die Jungs noch so klein waren. Die Erinnerung an die vergangene Zeit machte ihn traurig.
„Du bist hungrig, was?" Ihre Frage richtete sich an das Baby. Sie ging rüber zur Matratze, setze sich hin und legte das Kind vorsichtig auf ihren Schoß. Ihre Hände fassten durch das T-Shirt den unteren Rand des BHs. Mit einem Ruck zog sie ihn hoch über ihre Brüste.
Dann hob sie David an ihre Brust, zog das T-Shirt auf der einen Seite hoch, so dass ihre eine Brust entblößt sein musste. Adam versuchte einen Blick darauf zu erhaschen, aber David verdeckte sie. Offenbar hatte der Kleine sofort zu nuckeln begonnen. Adam erinnerte der Anblick an eine Ikone, Mutter mit Kind, ein Bild der Liebe, das über alle Zeiten hinweg Bestand hatte.
„Du bist ein guter Mensch, Adam", sagte sie ihm leise zu, „und du bist ein besonderer Mensch. Wir beide sind besondere Menschen. Spürst du es auch?"
Er nickte, obwohl es so dunkel war, dass sie seine Bewegung kaum sehen konnte.
„Komm her."
Er ging zu ihr rüber, setzte sich neben sie auf die Matratze.
„Für dich." Sie zog ihr T-Shirt ganz hoch, entblößte auch die andere ...
... Brust.
Adam staunte nicht schlecht. Was tat sie da? Aber er wurde wie magisch angezogen. Seine Finger streichelten ihre fest abstehende und doch weiche Brust. Berührten vorsichtig die empfindlichen Nippel. Es machte ihn eigentlich nicht geil, er fand es einfach nur schön. Unendlich friedlich und schön. Adam ließ sich gegen sie sinken, küsste ihre bebenden Nippel und saugte. Er war ungeübt, aber trotzdem floss ein wenig Milch in seinen Mund.
Später wunderte er sich, was das für ein Bild gewesen sein musste. Eine Frau, die zwei männliche Wesen säugte, ein Baby und einen Kerl, der bestimmt acht, neun Jahre älter war als sie selber. Aber in dem Moment war es einfach wunderbar. Ihre Wärme, die Stille, das leise schnaufende Baby. „Ich muss los." Als ihm die Peinlichkeit der Situation bewusst wurde, riss er sich los und stand auf.
„Warte." Sie zog ein Lesezeichen aus einem herumliegenden Buch, kritzelte etwas darauf. „Ruf mich an. Wir treffen uns und sprechen darüber, wie man das Scheunentor in Schuss halten kann. Aber nicht hier, irgendwo anders, wo wir unter uns sind. Besser, wir stimmen uns erst mal zu zweit ab, bevor wir die Scheunentorer einbeziehen."
„Okay." Er sagte es leise, genauso, wie er dann die Tür leise hinter sich zuzog. Adam ging nicht wieder zurück auf die Party, sondern gleich raus auf die Straße. Er sog die frische Nachtluft ein und atmete tief durch. Erst als er an der Baustelle nebenan vorbei war, auf halbem Weg zu seinem Auto, fand er eine funktionsfähige ...