1. Celine 4v7


    Datum: 31.03.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bynachtaktiv

    ... "Prima! Natürlich komme ich mit!"
    
    Benjamin nickte, riss seinen Blick von meinen Beinen los und stand auf. "So in einer halben Stunde geht's los", sagte er und ging zur Tür.
    
    Ich wählte für mein Vorhaben einen sehr züchtigen Bikini und band mir wieder den Wickelrock um. Dann packte ich das Notwendigste in eine Tasche und ging in die Kombüse, wo ich etwas Obst und zwei Wasserflaschen in eine Kühltasche packte. Als ich den Kühlschrank inspizierte und unzählige Coladosen sah, packte ich davon ebenfalls einige ein. Ich kannte inzwischen Benjamins Vorlieben für dieses süße Gift und wollte ihn etwas verwöhnen.
    
    Die drei Männer hatten inzwischen das Schlauchboot, welches für mein Dafürhalten sehr groß war, zu Wasser gelassen und Benjamin fummelte am Außenbordmotor herum.
    
    In wenigen hundert Meter Entfernung sah ich die Insel. Riesige Palmen wuchsen bis kurz an die Wasserlinie und der weiße Strand hob sich deutlich vom korallenblauen Meer ab. Einfach herrlich!
    
    Der erste Offizier stieg in das Schlauchboot und nahm mir meine Taschen und die Badelaken ab. Dann reichte er mir die Hände und ich stieg in das schwankende Gummiboot. Schnell hielt ich mich an dem Seil fest, welches rund um die Rehling lief. Ganz geheuer war mir nicht, aber ich war eine gute Schwimmerin und das Meer spiegelglatt. Es schaukelte noch einmal verdächtig, als der erste Offizier wieder ins Boot stieg, dann startete Benjamin den Motor und langsam entfernten wir uns vom Mutterschiff. Die beiden Männer an ...
    ... Bord unterhielten sich und lachten laut. Ich konnte mir schon denken, worüber sie sich jetzt unterhielten.
    
    *
    
    Ben hatte mir nicht zuviel versprochen. Je näher wir an den Strand kamen, um so schöner wurde er. Der Sand war schneeweiß und im Hintergrund ein Meer aus Blumen, Büschen und Sträuchern, die in allen Farben des Regenbogens blühten. Nachdem wir unser Boot ein paar Meter auf den Sand gezogen hatten, half mir Benjamin beim Ausladen. Ich hatte schon eine schöne Stelle ausgemacht, zu der wir unsere Sachen brachten. Mehrere ziemlich windschiefe Palmen bildeten ein natürliches Dach und spendeten einen halbwegs passablen Schatten. Sofort breitete ich mein großes Standtuch aus und ließ mich darauf nieder. Benjamin hatte es sich neben mir bequem gemacht und vergrub gerade seine Füße im Sand. Aus der Box nahm ich mir eine Wasserflasche und eine Coladose.
    
    "Whow", grinste Benjamin, als ich ihm die Dose reichte. "Du denkst ja wohl an alles, wie?"
    
    Ich grinste still in mich hinein. Der süße Bengel wußte ja gar nicht, wie Recht er damit hatte.
    
    Nachdem wir zusammen eine Zigarette geraucht hatten stand Benjamin auf.
    
    "Wollen wir etwas am Strand laufen?", fragte er und blickte nach links und rechts."
    
    Eigentlich hatte ich schon Lust, aber ich hatte anderes im Sinn. Und so sagte ich: "Ach Ben. Wenn es dir nichts ausmacht, dann bleib ich lieber noch etwas hier und ruhe mich aus. Aber später vielleicht!"
    
    Benjamin nickte und wollte sich schon auf den Weg machen, als ich ihm ...
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