Ein seltsamer Sommer
Datum: 02.04.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: bykatjakorwa
... anderen Schluss zu. Für einen kleinen Augenblick noch konnte ich ihren Anblick genießen, dann erlahmten ihre Bewegungen und sie kurz einfach nur da. Dann schlang sie ihre Arme um sich und lief in Richtung Haus. Offensichtlich war ihr kalt geworden. So wie mir. Ich ließ mir ein heißes Bad ein und wärmte mich darin.
Langsam beruhigte sich mein Körper und auch mein Geist. Nach dem Bad überkam mich eine überwältigende Müdigkeit, und obwohl es noch nicht sehr spät war, ging ich in mein Zimmer, legte mich auf mein altes Bett, zog die frisch bezogene Decke über mich und schlief ein. Trotz des aufregenden Tages war mein Schlaf tief, ruhig und sehr erholsam.
Am Morgen erwachte ich ausgeruht um kurz vor sechs Uhr. Kurz musste ich mich orientieren: Ja, dies war mein altes Zimmer, ich war im Haus meiner Eltern und ich war alleine. Ich setze mich im Bett auf und schob die Beine hinaus. Was war das gestern gewesen? Eine Erscheinung? Ich schüttelte den Kopf. Verrückt war das Ganze, seltsam und verrückt, aber dann schmunzelte ich wieder in mich hinein: War ich nicht gestern selbst ein wenig verrückt gewesen?
Ich ging erst pissen und dann unter die Dusche. Zähne putzen, Muschi rasieren, Achseln rasieren, Beine rasieren, aber dann bemerkte ich, dass ich gerade dabei war mich so zu pflegen, als ob ich ein Rendezvous haben würde. Und das alles noch vor dem Frühstück. Ich überlegte kurz, entschied mich aber, dass ich weiterhin meine kleinen Verrücktheiten ausleben wollte und dachte bei ...
... mir: „Wenn schon verrückt, dann richtig! Also setzte ich mich auf den Klodeckel und lackierte meine Fingernägel, dann auch die Fußnägel. Ein wenig Schminke ins Gesicht, den Lippenstift schön dick auftragen und die Wimpern durften natürlich auch nicht unbehandelt bleiben!
Als ich endlich in der Küche zu meinem Frühstück kam, zeigte die Uhr über der Tür halb acht an. Oh, da hatte ich mich aber sehr beeilt! Fast war es mir, also würde ich meinen Mann sagen hören: „Liebling, bist du endlich fertig? Wir kommen noch zu spät!"
Zwei Toastbrote und ein gekochtes Ei später verließ ich den Küchentisch mit einem Becher Milchkaffee in der Hand. Und weil ich doch auch heute richtig unanständig sein wollte, hatte ich ganze vier Zuckerwürfel hineingetan.
Ich betrat die Terrasse. Die Luft war noch kühl, aber der Himmel war wieder klar und es würde ein warmer Sommertag werden. Die Terrassenfliesen waren noch nass vom Regen, und das empfand ich als unangenehm an den Füssen. Der Gedanke an Schuhe kam in mir auf und daraus entsprang dann auch schon gleich eine weitere Idee. Zwar war meine Nacktheit in diesem Haus schon etwas Ungewöhnliches und Erregendes, aber auf der anderen Seite war ich ja FKK- gewohnt und zu Hause in Berlin lief ich auch nach dem Aufstehen erst einmal nackt herum. Und da ich mich sowieso schon etwas aufgetakelt hatte, könnte ich vielleicht...
Ich musste mich erst selbst von meiner Idee überzeugen, daher stellte ich den Becher in die Wasserlache auf dem Gartentisch, ...