1. Ein seltsamer Sommer


    Datum: 02.04.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: bykatjakorwa

    ... gefunden. Es benötigte keiner besonderen Überwindung als ich nun aufstand und so in meiner vollen Pracht aus dem Nachbargarten hätte gesehen werden können. Ich bin mir sicher, dass ich genau das wollte: Dass die junge blonde Schönheit zu mir nach oben schaut und mich nackt sieht, so wie ich sie nackt sah. Am Strand wäre dies nichts Besonderes gewesen, aber hier...
    
    Aber sie hatte ihre Augen geschlossen, soweit ich das jedenfalls erkennen konnte. Oder blinzelte sie vielleicht doch hoch? Ich stellte meine Beine etwas auseinander und fing wieder an, an meiner Fotze herumzuspielen. Und zwar härter, deutlich härter, denn ich wollte nun meinen Orgasmus haben. Die Vorstellung, von dieser jungen Frau dabei beobachtet zu werden, wie ich es mir machte, ließ mich aufstöhnen und da kam e mir auch schon tatsächlich!
    
    So eine leichte exhibitionistische Ader habe ich wohl schon immer gehabt, aber dies hier war ein richtiges „Aha!"-Erlebnis.
    
    Ich spähte zu ihr hinunter, halb fürchtend, halb hoffend, dass sie mich bemerkt hatte. Es sah immer noch so aus, als ob sie die Augen geschlossen hätte, aber genau konnte ich das aus dieser Entfernung unmöglich sagen. Eine Reaktion, die darauf hätte schließen lassen, dass sie mich bemerkt hatte, zeigte sie nicht. Mit einem Anflug von Enttäuschung, über den ich mich selbst wunderte, griff ich die beiden Bücher und ging nach unten. Im Wohnzimmer beschäftigte ich mich noch ein wenig mit den Fotos, dann machte ich den Fernseher an und machte mich ...
    ... auf der Couch lang. Es musste etwas eine Stunde vergangen sein, als ich ein Grummeln hörte. Ein Gewitter kündigte sich an. Ich lauschte, und schon hörte ich ein sehr nahes Donnern. Ich stand auf und ging zur Terrassentür. Die Wolken am Himmel waren dicht und dunkel. Und sie zogen schnell. Ich lief nach oben auf den Balkon, um die Polsterauflage von der Liege ins Haus zu holen. Allerdings kam ich zu spät, denn ein wahrer Wolkenbruch hatte den ganzen Balkon schon geflutet.
    
    Mein Blick fiel nur kurz in den Nachbargarten. Die Kleidung der jungen Frau war nicht mehr zu sehen, ebenso war das Badetuch verschwunden. Trotzdem blieb ich stehen und starrte mit offenem Mund in den Garten, dabei völlig ignorierend, dass ich gerade nackt mitten in einem ordentlichen Gewitterregen stand.
    
    Was mich erstarren und in den Garten gaffen ließ, war die junge, nackte Frau, die dort mit tänzelnden Bewegungen im Regen herumlief und sich offensichtlich an den Naturgewalten erfreute, als wäre sie eine Nymphe aus der griechischen Mythologie. Ihr schöner, nackter Körper hatte in diesem Augenblick nichts vordergründig Erregendes. Der Eindruck ging fiel tiefer, brannte sich in mein Gehirn. Von allen Dingen, die ich jemals in meinem Leben gesehen hatte, war dies das Seltsamste. Eine Erinnerung, die niemals verloschen wird: Die zuckenden Blitze, der strömende Regen, krachender Donner und eine Nackte, die sich dem Wind und dem Wolkenbruch preisgab und... tanzte!
    
    Ihre wiegenden Bewegungen ließen keinen ...
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