1. Ein seltsamer Sommer


    Datum: 02.04.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: bykatjakorwa

    ... und nahm den Klapps auf meinen nackten Arsch wohlwollend entgegen, bevor das steife Glied meines Mannes in meine Pussy fuhr und dort nur kurz herumwütete, bevor er mir seine Ladung verabreichte. Und: Ja, ich habe einen Orgasmus gehabt, ohne Vorspiel, ohne Streicheln, ohne den Luxus eines weichen Bettes, einfach mal auf dem Flur im Stehen von hinten gefickt. Das hatte an dem Tag funktioniert, aber es funktioniert eben nicht immer so. so sind Frauen nun einmal! Oder so bin ich zu mindestens.
    
    Warum diese Ausführungen, die scheinbar nichts mit jenen Erlebnissen in Norddeutschland zu tun haben? Ganz einfach: Wenn man meiner Geschichte soweit gefolgt ist, wird man Erklärungen für mein Verhalten suchen. Ist Kathrin eine unbefriedigte Hausfrau auf der Suche nach einer erfüllten Sexualität? Oder ist sie eine schlecht aufgeklärte, phantasielose Frau, die plötzlich mit für sie ungewöhnlichen Dingen konfrontiert wurde und darüber ein wenig den Verstand verlor?
    
    Man sieht schon an den Fragen, dass ich richtigliege, wenn ich etwas mehr von meinem „normalen" Leben berichte. Ja, natürlich hatte ich immer schon und auch in meiner Ehe Phasen voller Probleme. So ist das Leben! Jedoch entlockt mir alles, was in Richtung eines „Na, die muss nur mal wieder richtig durchgefickt werden!" nur ein müdes Lächeln.
    
    Mein Orgasmus in jenem Augenblick war jedenfalls hart, heftig, und kompromisslos, so wie die Behandlung meines Körpers durch meine eigenen Hände. Aber es war so, weil ich es so ...
    ... wollte, ohne inneren Zwang, ohne Notwendigkeit und auch ohne Notgeilheit, denn meine Geilheit hatte ich selbst bewusst herbeiführt.
    
    Entspannt ließ ich mich im Wohnzimmer vor dem Fernseher nieder. So spärlich angezogen, wie ich war, blieb ich, jedoch entledigte ich mich der Stiefel, da mir doch etwas zu warm war.
    
    Ich dachte darüber nach, was ich heute getan hatte und vor allem, warum ich es getan hatte. Für einen Augenblick überlegte ich mir, ob ich pervers sei, doch diesen Gedanken verfolgte ich nicht weiter als ich merkte, dass ich das Adjektiv „pervers" gar nicht alltagstauglich definieren konnte. Jedenfalls auf meinen Fall bezogen nicht, denn hier ging es nicht um Hungersnöte, Kriege oder Folter, also Dinge, die man allgemein als pervers erachten sollte, sondern um meine persönlichen, kleinen geilen Spielchen, die ich zwar ganz egoistisch zu meiner eigenen Lust gespielt hatte, die aber doch auch anderen Menschen vielleicht ihren Horizont erweitert hatten. Zumindest bis zu meinen Titten, meinem Arsch und meiner Muschi!
    
    Mit Genugtuung stellte ich fest, dass auch der alte Sack, der meinen Arsch unter dem hochgerutschten Rock gesehen hatte, zwar einen hochroten Kopf bekommen hatte, aber sich zumindest nicht ans Herz gegriffen hat. Anders ausgedrückt: Ich war mir sicher, dass ich ihm und anderen einfach nur eine schöne Erinnerung geschenkt hatte.
    
    Ich schüttelte den Kopf. Ganz so großartig war meine kleine versaute Aktion doch nicht gewesen! Denn dies Sache mit dem Alten ...
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