1. Ein seltsamer Sommer


    Datum: 02.04.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: bykatjakorwa

    ... war nicht geplant durchgeführt, sondern hatte sich versehentlich ergeben, als ich mich dem jungen Verkäufer widmete. Dass es beim Ausleben meiner Zeigefreudigkeit leicht einmal Details geben konnte, die ich nicht unter Kontrolle hatte, beunruhigte mich auf der einen Seite. Auf der anderen Seite jedoch war dies natürlich auch ein besonderer Reiz.
    
    Zum Mittagessen briet ich mir die Steaks und machte dazu nur einfach Pommes Frites. Nach meiner Mahlzeit beschloss ich, mich etwas auszuruhen. Ich holte eine neue Polsterauflage aus dem Keller, und legte mich auf die Liege, die immer noch auf dem Balkon stand. Rock und T-Shirt hatte ich schon im Flur abgelegt. Im Nachbargarten war niemand zu sehen, und entspannt streckte ich mich und schlief ein.
    
    Ein Geräusch ließ mich aus meinen Träumen erwachen und hochfahren. Es war ganz nah gewesen und intuitiv bedeckte ich mit den Händen meine Scham und meine Brüste. Was war das gewesen? Ein Poltern meinte ich gehört zu haben, so, als ob etwas gegen einen massiven Gegenstand geflogen wäre. Und dann parallel dazu ein Geräusch als ob ein schweres Tuch schnell in der Luft ausgeschlagen wurde. Ich blickte in den Garten meiner Eltern, aber da war nichts. Ein hektischer Blick ins Schlafzimmer lieferte auch keine Erklärung. Erst als ich nun ein mir bekanntes Gurren über mir vernahm, blickte ich hoch und musste laut auflachen. „Du bist schon eine abgebrühte Exhibitionistin!" raunte ich mir selbst flüsternd zu. Die Ironie meiner Worte war mir ...
    ... bewusst. Über mir saß auf dem Giebel eine tollpatschige Taube, die dort unsanft gelandet war und noch immer eine Menge Krach durch Flügelschlag und Gurren machte.
    
    Ich dachte noch gerade darüber nach, wie albern doch meine Reaktion gewesen war in Anbetracht dessen, was ich denn so alles schon angestellt hatte.
    
    Ich musterte die Taube noch kurz bevor ich mich entschied, hinunter zu gehen und etwas zu trinken. Ich hatte wirklich Durst.
    
    Mit einer Flasche Mineralwasser und einem Glas kam ich wieder auf dem Balkon an. Als ich nun in den Nachbargarten blickte, war ich sehr erfreut, wieder die hübsche Blondine zu sehen, die diesmal ein lohnendes Sonnenbad nahm. Wieder konnte ich nicht erkennen, ob sie die Augen wirklich vollständig geschlossen hatte. Aber das war mir inzwischen egal. Ich stand nackt auf dem Balkon und blickte ganz offen und ungeniert zu ihr herunter. Diesen schlanken Körper bewundernd überlegte ich mir, warum ich noch nie eine richtige lesbische Erfahrung gehabt hatte. Auch heute bedeckte keinerlei Stoff ihre Haut, die erst vor kurzem eingecremt worden zu sein schien und glänzte. Noch eben lag die junge Frau völlig still da, doch jetzt kam Bewegung in den nackten Leib. Sie rekelte sich wohlig auf dem Badetuch, reckte und streckte sich und dann...
    
    Mein Herz klopfte schneller, als sie ihre Beine anzog und nun so halb angewinkelt spreizte. Nicht nur ein wenig, nein, sie stellte sie weit auseinander, so das ihr Geschlecht nun völlig offen dalag. Kurz nur blieb sie ...
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