1. Ein seltsamer Sommer


    Datum: 02.04.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: bykatjakorwa

    ... hatte eine Jeansshorts an, ein T-Shirt und Ledersandalen. Als sie nun die Vorgartentür durchquerte und nach rechts die Straße entlanglief, überlegte ich, ob Annas Eltern hier noch wohnen würden.
    
    Leider hatte ich zu meiner Freundin keinen Kontakt mehr, denn als sie schwanger wurde, wichen plötzlich unsere Interessen immer weiter voneinander ab, und als erst sie, dann ich wegzog, brach der kontakt endgültig ab.
    
    Die Blondine erinnerte mich an Anna, nicht nur der Haarfarbe wegen. Ihr Gang, der schlanke Körper...
    
    Ich ging die vier Stufen zur Haustüre hoch und schloss auf. Das Haus hatten meine Eltern so verlassen, wie ich es erwartet hatte: aufgeräumt. Und nicht nur das. Alles war so, wie bei meinem letzten Besuch und da, so schien es mir jedenfalls, war es so gewesen wie die letzten 36 Jahre. Fast jedenfalls, denn es hatte natürlich eine Zeit gegeben, in der wenigstens die junge Kathrin für etwas Unordnung gesorgt hatte.
    
    Nachdem ich in der Küche meinen Durst gestillt hatte, wanderte ich über den Flur in das große Wohnzimmer. Auf dem Tisch stand ein Schuhkarton, der bei der ganzen Aufgeräumtheit völlig fehl am Platz wirkte. Als ich näher herantrat bemerkte ich einen Umschlag, der oben auf dem Kartondeckel lag. Es handelte sich um einen kurzen Willkommensgruß meiner Mutter unter dem nachträglich hinzugefügt worden war: „P.S.: Papa hat den Dachboden aufgeräumt und diese Bilder gefunden."
    
    Ich öffnete den Karton. Tatsächlich, er war bis oben hin voll mit alten Fotos. ...
    ... Nun, das musste warten. Ich benötigte nach der langen Fahrt erst einmal eine Dusche. Also holte ich meine zwei Koffer aus dem Wagen und was ich sonst noch so mit hergebracht hatte. Ich schleppte alles die Treppe hinauf in „mein altes Zimmer". Die Einrichtung hatte sich nicht verändert, es handelte sich nach wie vor um ein Jugendzimmer, so wie man es vor zwanzig Jahren in vielen Familien hätte finden können. Selbst das Bett war noch das alte. Allerdings fehlten meine alten Poster an der Wand. Ich schmunzelte in mich hinein als ich daran dachte, welche Helden ich damals verehrt hatte.
    
    Nachdem ich meine Badeutensilien aus einem der Koffer entnommen hatte, zog ich mich vollständig aus. Die Kleidung landete unordentlich auf dem Boden. So hatte ich das früher auch gemacht. Der Raum, der bisher ebenso aufgeräumt gewesen war wie alle anderen im Haus, kam mir nun gleich viel wohnlich vor.
    
    Nackt ging ich über den Flur ins Bad. Ich setzte mich auf das Klo und überlegte beim Pissen, ob ich Wasser in die Badewanne einlassen sollte oder doch lieber nur duschte. Ich entschied mich für Duschen. Das warme Wasser war angenehm, brachte meinem müden Körper eine frische Spannung. Ich streichelte meine Brüste und spielte ein wenig an meinen Nippeln, während in meinem Kopf wieder die Erinnerungen hochkamen. Ich unterbrach mein Spiel und seifte meinen ganzen Körper mit dem mitgebrachten Duschgel ein. Als ich diese Prozedur an meiner intimsten Stelle durchführen wollte, bemerkte ich, dass meine ...
«1...345...22»