Der Schlafwandler oder mein Neffe Teil 1
Datum: 10.04.2018,
Kategorien:
Reif
Autor: KleinUndDick
... Okay. Das hatte ich nun schon gewusst.
„Was genau wirst du studieren?“ Ich hatte es schon wieder vergessen.
„Ich mache es dir einfach, Dora“, ich hatte ihm erlaubt mich so zu nennen. „Ich studiere Technik!“ Na, kein Wunder, wenn er sich mit dem Kaffeeding auskannte.
„Und dann kannst du später Maschinen bauen?“ Fragte ich neugierig.
„Es ist schon ein wenig umfangreicher“, er lachte mich doch glatt aus, aber ich nahm es ihm nicht krumm.
„Was machst du in deiner Freizeit“, horchte ich ihn weiter aus. Ich wollte hauptsächlich wissen, ob er immer zum Essen zuhause sein würde.
„In meiner Freizeit, ficke ich Frauen!“ Mir blieb der Mund offen stehen und ich zwinkerte mit beiden Augen. Wie bitte? Ich hustete etwas peinlich berührt.
„Was ist, du hast gefragt und ich habe geantwortet!“ Er lachte mich schon wieder aus. In mir stieg das Gefühl auf, ihm nicht gewachsen zu sein.
„Du bist doch neu hier, in der Stadt. Lernst du so schnell Frauen kennen“, fragte ich ihn verwirrt.
„Es gibt doch Klubs, Tantchen“, er sah vollkommen ernst aus, aber seine Augen blitzten. Wieder etwas, womit ich mich nicht auskannte. Ich biss mir auf die Oberlippe und saugte sie in meinem Mund ein.
„Wie gefällt dir dein neues Zimmer“, wechselte ich einfach das Thema und er ging ganz locker darauf ein. Gott sei dank!
Später, beim Abendessen, fragte Max mich, ob wir was zusammen spielen wollten. Ich fragte, woran er so dachte und er erklärte mir „Wahrheit oder Pflicht“.
Ich nahm ...
... die Wahrheit.
„Mit wie vielen Männern hattest du schon Sex?“ WAS??? WIE BITTE??? Ich fragte, ob er mir nicht eine andere Frage stellen könnte, aber er grinste frech und schüttelte den Kopf.
Ich überlegte mehrere Minuten lang. Max wurde schon ungeduldig.
„Schneller, Dora“, forderte er mich auf. Ich sah beiseite.
„Zehn“, sagte ich dann leise und verschämt.
Als nächstes war er an der Reihe und nahm Pflicht. Ich grinste breit.
„Bring den Müll raus“, sagte ich. Es gab einen Müllschlucker, neben dem Fahrstuhl. Er erledigte seine Aufgabe und ich war wieder dran. Mit der Wahrheit war das so eine Sache und ich nahm Pflicht. Hätte ich es bloß nicht getan.
„Spiel mit mir Strip-Poker!“ Ich schlug die Hände vors Gesicht. Oh mein Gott! Hätte ich doch bloß die Wahrheit genommen. Was für ein fieses Spiel.
Ich ließ mir die Spielregeln erklären und Max holte Karten aus seinem Zimmer. Er mischte und verteilte. Wir wechselten die Karten und wie durch ein Wunder, gewann ich dauernd, aber toll war das auch nicht. Mein Neffe entblätterte sich vor meinen Augen.
Ich schielte dauernd woanders hin, um ihm nicht auf die schöne, nur leicht behaarte Brust zu starren. Aus den Augenwinkeln sah ich die Muskeln an seinen Oberarmen. Was für eine Augenweide... Ich schämte mich entsetzlich.
Als nächstes verschwand seine lange Jeans und zum Schluss sein schwarze, echt kleiner und enger Slip. Nicht das ich hingeschaut hätte... schluck.
Da ich gewonnen hatte war meine Pflicht vorbei ...