Studenten-Urlaub Der erste Tag
Datum: 10.04.2019,
Kategorien:
Insel der Scham,
Autor: Anonym
... schicke Sache zu sein, in einer Welt, in der keine Kleider angesagt waren. Auch in diesem Fall ging ich davon aus, daß man dort außer Schultern und Pobacken auch noch andere Teile des Köpers bemalen lassen konnte, auch wenn ich das hier noch nicht gesehen hatte. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich bei sowas gerne bemalt werden oder lieber selbst malen würde.
Die Sonne senkte sich über dem Meer, wir ließen das Paar weiter in der Untehaltung beschäftigt und die beiden Frauen in der Ecke in ihr wortloses, scheinbar Stunden dauerndes Vorspiel versunken. Die Leute an den Tischen vor der Bar hatten sich bereits verabschiedet und nach drei Cocktails, die inzwischen jede von uns genossen hatte, brachen auch wir auf. Es war nur ein paar Schritte bis zum Hotel und schon wieder hatten wir eine Malzeit verpasst, merkwürdig, Hunger hatten wir beide nicht. Auf unserem Zimmer duschten wir erstmal das Salz des Meerwassers ab. Es war ein herrliches Gefühl zu wissen, daß sich der ganze Vorgang auf den Glasbausteinen für die Spaziergänger draußen sichtbar abzeichnete. Ute lag auf dem Bett als ich aus der Dusche kam. Gewohnheitsbedingt hatte ich ein großes Handtuch unterhalb der Achseln zusammengebunden als ich das Bad verließ. Als Ute mich so sah pfiff sie kurz empört und deutete mir das Tuch zu entfernen. Ich blieb stehen, sah an mir herunter, konnte erst nichts ungewöhnliches finden, aber dann war es mir klar. Ich ließ das Handtuch auf den Boden gleiten und nun wurde mir nach der langen ...
... Zeit des ganzen Nachmittags zum erstem Mal wieder bewußt daß ich hier ganz nackt war. Nackt in diesem Hotel, vor dem Hotelpersonal, vor den Leuten auf der Strasse und besonders jetzt hier: Nackt vor Ute, die auf dem Bett lag und mich in genau diesem Moment interessiert beobachtete.
Sie unterbrach meine Gedanken mit den Worten: Sollen wir Tanzen gehen? - Hier in diesem Club? Wie hieß der? Mirror? - Ja genau! Ist doch noch so früh und ich würde gerne noch was unternehmen... Ich konnte dem nichts mehr entgegnen, sie war schon auf dem Weg und aus der Türe hinaus. Wir fuhren mit dem Aufzug herab in die Lobby. Ein Schild deutete uns den Weg in Richtung des Restaurants, das wir heute bereits zweimal nicht dazu genutzt hatten eine solide Grundlage für die Cocktails zu schaffen. Am Ende des Bereichs, in dem die Tische aufgestellt ware, gab es eine kleine Bar, an der ein Barmann die wenigen frühen Gäste bewirtete. Hinter der Bar war ein breites Fenster, in dem man Körper vom Bauch abwärts in buntem Licht und zu einem stummen Takt zappeln sehen konnte. Es ging ein paar Stufen hinauf in den Club, in dem uns, nun gar nicht mehr stumm, laute Dance-Musik entgegendröhnte. Wir standen direkt vor der Tanzfläche. Sie war komplett verspiegelt, was den Eindruck erzeugte, daß sich mindestens die doppelte Menge an Menschen auf ihr vergnügten. An der gegenüberliegenden Seite gab es eine weitere kleine Tanzfläche, die ein wenig erhöht war. Auf ihr räkelten sich ganz offensichtlich professionelle ...