Studenten-Urlaub Der erste Tag
Datum: 10.04.2019,
Kategorien:
Insel der Scham,
Autor: Anonym
... Tänzerinnen zu der Musik und heizten die Menge auf, wobei ihre erhöhte Position das Ende ihrer Beine auf Augenhöhe der tanzenden Besucher brachte. Aber auch die waren nicht unbeobachtet, da sich auf der linken Seite, in bodennähe das breite Fenster befand, das wir gerade an der Hotelbar gesehen hatten. Rechts gab es einen Bereich, in dem ein paar Stehtische aufgebaut waren, dort versuchten sich einige Leute zu unterhalten oder einfach etwas zu trinken und dabei die tanzende Menge zu beobachten. Wir schoben uns gleich auf die Tanzfläche. Ganz automatisch wurde mein Blick von dem spiegelnden Boden angezogen. Die Spiegelungen und die Lichreflexe, aber bestimmt auch die Cocktails, die ich am Nachmittag getrunken hatte, sogen mich in eine Welt, die auf dem Kopf stand! Ich bewegte mich tranceartig zu der Musik und sah alle Menschen von unten. Andere nackte, aber auch stoffverhüllte Körper rieben sich an meinem, aber mein Blick blieb auf den Boden, direkt zwischen die Beine der Menschen, die neben mir tanzten, gerichtet. In dieser für mich völlig unwirklichen Umgebung, von der ich mich nicht losreißen konnte, genoß ich die zufälligen, aber auch bewußten Berührungen der Menge um mich; Beine, Arme, Bäuche und Brüste strichen über meine Haut, aber auch Hände, viele Hände, die mich streichelten, mich packten, meine Arme, meine Brüste, meine Schenkel, meine Pobacken, über meinen Bauch, meinen Hals. Ich erlangte erst wieder mein Bewußtsein, als eine blonde, kurzhaarige Frau ein Bein ...
... zwischen meine schob, es anhob, so daß ich auf ihrem Schenkel ritt, sie mich an sich zog, sich unsere Körper eng aneinander schmiegten und mich Ute nun ihrerseits am Arm packte, von ihr weg riß, heraus aus der Menge an den Rand, hin zu der kleinen erhöhten Tanzfäche. Sie fragte Hey! Was war denn da los? Wolltest du hier\'ne Massenorgie starten oder was? Komm mal wieder zu dir! Ich blickte auf die Mitte der Tanzfläche zurück, wobei ich nicht wirklich erkennen konnte, was dort im Inneren, hinter den Körpern, die vor mir zu der Musik tanzten, tatsächlich geschah. Es war eine andere Welt! Eine Welt über der, von hier, vom Rand aus betrachtet, ein schwerer, süßlicher Dunst hing, der einem die Sinne schwinden ließ, der einem den Willen nahm, die Handlungsfähigkeit, aber nicht das Empfinden, das bewußte aber passive Erleben aller Reize! Dank Ute hatte mich die Realität wieder. Wir vergnügten uns nun am sicheren Rand des Geschehens; ich beobachtete die Tänzerinnen, die ein wenig über mir standen und mit schnellen und kräftigen Stößen im Rhytmus der Musik ihre mit Schmuck oder Farbe provozierende Scham zu der gläsernen Ballustrade warfen, die uns trennte und verhinderte, daß sie von der erhöhten Tanzfläche herunterfallen konnten, so nah, daß ich fast das Gefühl hatte, sie könnten meinen Kopf treffen.
Völlig überhitzt gingen wir nach einiger Zeit zu einem der Stehtische und bestellten Wasser. Das brauchten wir nun! Ute bohrte noch ein wenig, was denn da wohl abgegangen wäre mit mir, auf ...