1. Hauspflege


    Datum: 11.04.2019, Kategorien: Betagt, Autor: byRafe_Cardones

    ... vollgespritzt worden war. In den meisten Fällen ritt sie auf ihm, er liebte es aber auch auf die 'Gute alte Art'. Einmal sagte er ihr "So habe ich meine Frau gefickt, und es war schön. Das was wir jetzt machen war damals unerhört und Schmutzig."
    
    Kati sah ihn an "Willst mich mal in den Hintern ficken?"
    
    Fritz bekam große Augen "Darf ich? Luise hat mich die gelassen."
    
    So wechselten sie immer wieder ab, 'normal', reiten und anal.
    
    Einmal wurde Kati von ihrer Chefin gefragt "Du, Kati, wie schaffst du eigentlich den alten Wolter? Der war immer ein Ekel, und du betreust ihn jetzt schon drei Jahre. Ohne dass es von dir, oder ihm, zu Beschwerden gekommen ist."
    
    "Am Anfang war er schwierig, aber jetzt habe ich ihn Handzahm. Der traut sich bei mir keine Aufsässigkeit mehr."
    
    "Kati, keine Gewalt, das gibt nur Ärger."
    
    Kati sah ihre Chefin an und sagte "Du kennst mich, ich bin ein friedlicher Typ. Aber einige Männer muss man dominieren."
    
    Kati muss an ihren Kunden Herrn Müller denken, der ebenfalls ein Querulant war. Da er Kati aber unsympathisch war, und sie ihren Fritz hatte, hatte sie ihn mit psychologischer Kriegführung ruhig gekriegt. Die Kollegin, die ihn gelegentlich betreuen musste, hatte sich bei Kati schon bedankt.
    
    Ihren Fritz überließ sie aber niemanden.
    
    Kati und Fritz waren ein Paar, keiner der beiden bestritt das, nur nach außen gaben sie es nicht zu, das hätte nur zu Problemen geführt.
    
    Als Fritz in Kati seinen achtzigsten Geburtstag feierte, ...
    ... lagen sie zusammen im Bett und sahen sich liebevoll an. "Fritz" - "Kati"
    
    Irgendwann sagte Fritz "Du Kati, ich habe ein Problem." Sie sah alarmiert zu ihm. "Nein, nicht mit meiner Gesundheit. Aber was wenn? Ich möchte dir etwas hinterlassen. Doch das wird schwierig."
    
    "Warum Fritz?"
    
    "Meine Kinder ..."
    
    "Was ist mit denen?"
    
    "Die würden alles Erben. Selbst wenn ich dich als Erben einsetzte, würden sie das meisten abgreifen. Und ich möchte, dass du alles bekommst."
    
    Kati sah Fritz an, dann sagte er "Kati, würdest du meine Frau werden?"
    
    "Fritz, das geht doch nicht. Dann sagen alle, ich würde dich nur wegen irgendwelchen Geldes heiraten."
    
    "Ich weiß, aber wenn du meine Frau bist, könnte ich mein Erbe nicht dir, sondern unserem Kind hinterlassen."
    
    Kati sah Fritz mit großen Augen an. "Du, du, du willst ...."
    
    "Ja, Kati, nicht nur mit Vergnügen, das ich dabei mit dir immer haben, sondern auch mit Freude. Und zusätzlich der Freude, meine gierigen Kinder zu ärgern."
    
    "Fritz, du musst das nicht machen."
    
    "Wenn, dann machen wir es gemeinsam.
    
    Kati, du hast mir mein Leben wieder gegeben. In den fünf Jahren, seitdem du bei mir bist, ist keines meiner Kinder auch nur einmal vorbeigekommen.
    
    Und du hast schon am ersten Tag mehr gemacht, als du hättest machen müssen."
    
    Fritz sah zu, wie seine Kati einschlief. Diese Frau war ihm mehr ans Herz gewachsen als seine Luise in den fast vierzig Jahren, die sie verheiratet gewesen waren.
    
    Er ging aus dem Bett und setzte ...
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