1. Unser Büro nackt im Fernsehn - Teil 2


    Datum: 12.04.2019, Kategorien: Film, Autor: Luftikus

    ... leitete sie ihre allerletzte Gemeinheit des Tages ein, „dass schon eine kleine Änderung der Anordnung der Schreibtische die Kommunikation, und somit auch die Performance merkbar optimieren kann.“
    
    Die QTL Frau setzte ein letztes Mal für diesen Tag ihr fieses Grinsen auf. „Daher möchte ihre Chefin, dass Frau Meyers Schreibtisch drei Meter nach rechts versetzt wird.“ Fragend sah die blonde Sekretärin die Produzentin an. So was ist doch eine Arbeit für den Hausmeister. „Zu Tisch, meine Damen“, herrschte die QTL Frau die nackten weiblichen Angestellten an, die auf ihren Bürostühlen saßen, und wenig Bereitschaft zeigten. „Der ist doch viel zu schwer für uns Frauen“, warf Nicola ein.
    
    „Das geht schon“, belehrte die Produzentin, „Ihr müsst eben alle gleichzeitig bei Drei ziehen und drücken. Genau darum geht es doch in diesem sozialen Experiment, dass Ihr lernt, besser miteinander zu arbeiten.“ Hilflos begutachten die drei Büroangestellten ihre nackten dünnen Ärmchen. Für diese Arbeit waren sie zu schwach. „Es ist ein großartiges Gefühl, eine unmöglich erscheinende Aufgabe bewältigt zu haben. Ihr seid stark. Ihr wisst gar nicht, wie unheimlich stark Ihr seid.“
    
    Ban Hau griff tief in seine psychologische Trickkiste. Er tat es nicht aus Mitleid. Seine Zeit wurde knapp. In drei Stunden musste er eine Modeschau in Berlin moderieren. Lustlos und müde quälten sich die ungewollten Laiendarstellerinnen zu ihren letzten Auftritt. Sie wollten es hinter sich bringen. Nicola stand als ...
    ... erste auf, Frau Meyer und das Fräulein Meyer suchten noch nach passenden Schriftstücken zur Bedeckung.
    
    Dann standen die beiden, mit den, oben und unten vorgehaltenen DIN-A4-Blättern, hinter dem Schreibtisch, während Nicola schon kräftig mit beiden Händen die Schreibtischplatte ergriff. „Der Schreibtisch bewegt sich nicht vom herumstehen“, spöttelte die Produzentin, „Ihr müsst an das Möbelstück Hand anlegen.“ Betroffen blickten Frau Meyer und das Fräulein Ulrike in die eingeschaltete Kamera und fühlten sich, wie auf dem Weg zu ihrer Hinrichtung: eines der Blätter musste sinken, damit sie anpacken konnten.
    
    Die zierliche Schreibkraft rückte eng mit den Becken an die Kante, befreite sich untenrum, und ergriff mit der rechten Hand den Schreibtisch. Die blonde Sekretärin zog es vor, das obere Blatt wegzulassen. Durch die Aufregung waren ihre inneren Schamlippen rosa nach außen geschwellt. Das sollten ihre Nachbarn wirklich nicht auf dem Fernseher zu sehen bekommen. „Eins, zwei, und, drei.“ Der Schreibtisch bewegte sich nicht vom Fleck.
    
    „Ihr müsst mit beiden Händen anpacken“, kreischte die Produzentin. Die letzten Blätter fielen ab. „Eins, zwei, und, drei.“ Das Möbelstück bewegte sich endlich ein oder zwei Zentimeter. Die nackten Kopfarbeiterinnen spürten ein unangenehmes Ziehen in den Muskeln. „Weiter! Ihr habt noch viel vor Euch.“ Mit jedem neuen Ruck taten ihnen die Knochen mehr weh. Der Schweiß begann an den unbekleideten Körpern hinabzugleiten. Frau Meyer spürte die ...
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