1. Unser Büro nackt im Fernsehn - Teil 2


    Datum: 12.04.2019, Kategorien: Film, Autor: Luftikus

    ... Frau Meyer und das Fräulein Ulrike folgten mit vorgehaltenen DIN-A4-Blättern. Die Aktenordner wurden mit der Zeit sehr schwer in den Händen.
    
    „Aber halt Mädels, nicht so schnell.“ Ban Hau gab die Staubwedel nicht her. „Ihr müsst doch erst mal das Regalfach freiräumen.“ Die drei Bürodamen sahen sich gequält an. „Los ihr Hübschen“, quiekte der Asiate. Nicola machte sich mit einem missmutigen Gesicht daran, das erste Drittel der Aktenordner herunterzuheben. „Mein Teil ist erledigt. Jetzt seit Ihr dran, meine lieben Kolleginnen“, lästerte sie lakonisch, als sie fertig war. Frau Meyer und das Fräulein Ulrike blitzten mit bösen Augen zurück.
    
    Diese schamlose Schlampe hatte gut reden. Ohne sich notdürftig zu bedecken, war das ja einfach. Sie besaßen Anstand und würden sich nicht so billig präsentieren. Mit, vor den Popöchen gehaltenen, DIN-A4-Blättern drückten sie ihre Bäuche an das Regal, steckten die Blätter, mit denen sie sich oben herum abgedeckt hatten, zwischen zwei Ordner, und streckten ihre freigewordenen Arme hoch, um mit dem Ausräumen zu beginnen.
    
    Als die beiden akkuraten Damen jeweils einen Aktenordner ergriffen hatten, stockten sie. Wie sollten sie es anstellen, die Teile auf den Boden zu stellen, ohne ihre Brüste und Mösen beim leichten Vorbeugen der Kamera zu zeigen? Sie wussten nicht weiter. Die Aktenordner drückten schwer in den Händen. Sie schoben sie zurück ins Regal. Ein zweites Mal ertönte das Handy der Produzentin. „Bis jetzt haben ihre Mitarbeiterinnen ...
    ... gut mitgemacht. Im Moment sind aber ihre Frau Meyer und ihr Fräulein Ulrike etwas bockig.“
    
    Die getadelten nackten Bürodamen drückten sich weiterhin tatenlos an das Regal. „Sie meinen, dass Sie selbst mit Ihren Mitarbeiterinnen sprechen sollten?“ Die beiden griffen sich erneut einen Aktenordner. „So wie ich sehe, wird es nicht nötig sein. Ihre Bürodamen kooperieren jetzt.“ Mit seitlich vom Körper ausgestreckten Armen ließen sie die schweren Ordner an ihre Beine sinken. Nun hielten sie die Büroutensilien in ihren hängenden Armen. Zum Boden hin fehlten noch viele Zentimeter.
    
    Für die Vollendung des Arbeitsschrittes mussten sie sich bücken oder in die Knie gehen. Sie zögerten. „Ist das so schwierig, einen Aktenordner auf den Boden zustellen?“ schimpfte die Produzentin. Die beiden rührten sich nicht. „Muss ich jetzt Eure Chefin anrufen?“ Ruckartig drehten die nackten Mitarbeiterinnen ihre DIN A4-bedeckten Hintern der lüsternen Kamera zu und beugten sich vor, die Ordner abzulegen. Frau Meyers Busen hing herab. Das debile Aufnahmegerät sog das Bild ein.
    
    Entsetzt wendete sich die blonde Sekretärin zur Regalwand, als sie es bemerkte. „Los weiter! Da stehen noch viele Aktenordner im Fach.“ Frau Meyer und das Fräulein Ulrike setzten ihre Arbeit fort, achteten aber darauf, die Phasen des Gebücktseins so kurz wie möglich zu halten. „Geht das nicht auch ein bisschen schneller? Die feinen Damen würden sich auch keinen Zacken aus der Krone brechen, wenn sie beide Arme benutzen.“ Die ...
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