1. Die Italienreise - Teil 2


    Datum: 12.04.2018, Kategorien: Medien, Autor: alexboleyn

    ... kämen.
    
    Ich hätte mir keine Sorgen zu machen brauchen: Sie lagen ganz brav nebeneinander im Bett und sahen noch ziemlich schläfrig und ehrlich gesagt unheimlich süß aus, so zu zweit.
    
    Ich gebe es zu: Ich war ein bißchen eifersüchtig.
    
    Auf keinen von beiden speziell eigentlich. Eher auf die Beziehung, die sie hatten.
    
    Ich ließ mir aber nichts anmerken sondern stellte jedem einen Becher Kaffee auf den Nachttisch. Dann gab ich ihnen einen Kuß auf den Mund. Oder vielmehr: Ich wollte es. Weiter als bis zu Tanja kam ich aber nicht.
    
    Das lag daran, daß Tanja mich zurückküßte und dann mit meinen Haaren spielte und mich nachdenklich ansah.
    
    Ich wagte nicht, mich zu bewegen.
    
    So hockte ich neben ihr am Bett und wußte nicht recht, was ich jetzt tun solle, wartete auf eine Reaktion. Etwas, das mir sagte, wie meine kleine Morgengabe aufgenommen wurde.
    
    Die Reaktion kam dann auch und sie war irgendwie eindeutig: „Du hast schon wieder ein bißchen viel an, Engelchen.“
    
    Ich wurde rot.
    
    Ich trug den einzigen Minirock, den ich selbst mitgebracht hatte und ein bauchfreies T-Shirt, das ebenfalls aus meiner eigenen Garderobe stammte und nicht aus Tanjas kleiner Reizwäschesammlung.
    
    Abgesehen von den Jeans, für die es viel zu warm war, hatte ich also so ziemlich die einzigen wirklich undurchsichtigen Sachen an, die ich dabei hatte.
    
    Darum hatte ich sie auch ausgesucht.
    
    Und ich schätze, genau
    
    das
    
    war auch das Problem daran.
    
    „
    
    Möchtest du, daß ich das Kostüm ...
    ... von gestern anziehe?
    
    “
    
    „
    
    Ich möchte, daß du
    
    gar nichts
    
    anziehst.“
    
    Als sie das sagte, machte sich ein verdächtiges Ziehen tief in meinem Unterleib bemerkbar.
    
    Obwohl ich weiß, daß nicht alle Menschen so empfinden wie ich, fällt es mir schwer, mich darin hineinzudenken, wie es ist, dieses wahnsinnig intensive Gefühl
    
    nicht
    
    zu haben. Bei mir jedenfalls löste Tanjas Kommando sofort diese schrecklich verführerische Mischung aus wohliger Angst, Hilflosigkeit und dem Bewußtsein begehrt zu werden aus, der ich so schlecht widerstehen kann.
    
    Sie hatte mich sowas von in der Hand.
    
    Ich schlüpfte gehorsam aus dem T-Shirt und ließ es zu Boden fallen. Dann öffnete ich den Rock, ließ ihn meine Beine hinuntergleiten und stand nackt vor ihr. Ich spürte, wie sich meine Brustwarzen aufrichteten.
    
    Robert beobachtete uns natürlich.
    
    Er lag auf der Bettdecke und hatte auch nicht mehr an als ich.
    
    Wie ihr euch denken könnte, fiel es mir schwer, nicht zu ihm herüber zu sehen.
    
    Seine Erektion war einfach
    
    zu
    
    verführerisch. Tja - und daß ich sie bemerkte, zeigt wohl, daß ich eben
    
    doch
    
    zu ihm hinüber geschaut habe.
    
    Mann, wurde ich schon wieder naß.
    
    „
    
    Komm her“, sagte Tanja und streckte den Arm nach mir aus.
    
    Ich gehorchte nur zu gern und kniete mich neben sie. Damit war auch der Bann gebrochen, den Roberts steifer Schwanz auf mich ausgeübt hatte. Na, ja - also wenigstens so weit, daß ich woanders hinschauen konnte. In Gedanken verfolgte er mich ...
«12...131415...48»