1. Die Italienreise - Teil 2


    Datum: 12.04.2018, Kategorien: Medien, Autor: alexboleyn

    ... Vorbereitungen helfen müssen. Wir waren sogar zusammen im Einkaufszentrum gewesen. Vielleicht fühlte sie sich dabei durch Robert allein gelassen. Oder irgendein Detail paßte ihr nicht. Keine Ahnung.
    
    Wir saßen auf der Terrasse beim Abendessen. Oder eigentlich stand ich hauptsächlich, weil ich gleichzeitig die Bedienung war.
    
    Als Robert mich spielerisch tätschelte, fauchte Tanja ihn plötzlich an, ob er eigentlich auch noch an etwas anderes denken könne.
    
    Seine Antwort war: „Warum sollte ich?“
    
    Ich glaube, er hatte ihre Stimmung nicht richtig begriffen, sonst hätte er hoffentlich etwas sensibler reagiert.
    
    Tanja stand auf und rauschte ab ins Haus. Ich schätze, irgendetwas muß vorher schon zwischen den beiden vorgefallen sein, von dem ich nichts mitbekommen habe.
    
    Mir blieb jedenfalls fast das Herz stehen. Robert war viel ruhiger. Aber er saß ja auch nicht auf so einem Schleudersitz wie ich, was unsere Dreierbeziehung betraf.
    
    Er zuckte nur die Achseln. Und murmelte etwas, das ich lieber nicht verstehen wollte. Dann zog er mich auf seinen Schoß.
    
    Das war nun total keine gute Idee.
    
    Ich meine, ich war ja nur geduldet! Tanja konnte jederzeit die Reißleine ziehen, wenn sie sich durch mich zu sehr gestört fühlte. Robert zu erlauben, sich mit mir zu trösten, wenn er und Tanja Probleme hatten, war ja geradezu eine
    
    Aufforderung
    
    an sie, mich rauszuwerfen! Ich geriet geradezu in Panik bei dem Gedanken.
    
    Und er spielte bereits an mir herum. Ich spürte ...
    ... seinen Atem in meinem Nacken. Seine Hände glitten über meine Brüste und zwischen meine Beine. Ich versuchte, sie festzuhalten. Nicht, daß ich da eine große Chance hatte. Er war echt kräftig.
    
    „
    
    Robert!“
    
    „
    
    Mach dir keine Sorgen um sie, Engelchen. Sie beruhigt sich wieder.“
    
    „
    
    Robert - das
    
    geht
    
    nicht. Wir
    
    können
    
    nicht … nicht wenn sie es nicht möchte!“ Ich sprach ein bißchen unzusammenhängend, fürchte ich. Aber ich hatte echt Angst und außerdem hatte er inzwischen meine Schenkel auseinandergedrückt und nestelte an seiner Hose herum. Ganz zu schweigen davon, daß ich selbst heiß wurde.
    
    Mir blieb nicht viel Zeit.
    
    „
    
    Bitte!“ sagte ich. „Bitte,
    
    bitte!
    
    Ich meine: Bitte
    
    nicht!
    
    Mir zuliebe: Geh zu Tanja und kümmere dich um sie!“
    
    „
    
    Du bist echt heiß, wenn du dich so windest. Weißt du das?“
    
    Na, toll.
    
    Ich versuchte, mich ihm zu entziehen aber er hielt mich eisern fest. Ich konnte rein gar nichts machen. Na, ja: Ich hätte vielleicht beißen können.
    
    Zum Glück brauchte ich das nicht.
    
    „
    
    Ich schlafe mit dir, wann du willst, das weißt du doch! Aber nicht
    
    jetzt!
    
    Das wäre … das wäre ...“ Mir fehlten die Worte.
    
    Plötzlich lockerte sich sein Griff. Ich konnte mich wieder bewegen. War ich erleichtert!
    
    Er gab mir einen Kuß auf den Kopf.
    
    „
    
    Okay“, sagte er in mein Haar. „Vielleicht hast du recht. Aber ich seh' dich nachher!“
    
    „
    
    Geh zu Tanja!“
    
    Mein Herz hämmerte immer noch wie wild. Ich begann, die Teller ...
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