1. Die Italienreise - Teil 2


    Datum: 12.04.2018, Kategorien: Medien, Autor: alexboleyn

    ... Lichtschein trat, sah sie auf.
    
    „
    
    Hallo, Tanja“, sagte ich und ging zu ihr. Es war ungewohnt, so selbstsicher zu klingen. Mein Ausflug hatte mir wirklich gut getan.
    
    „
    
    Wo warst du?“
    
    Ich gab ihr erst einmal einen Kuß. Keinen zu fordernden oder zu langen. Einfach einen freundlichen Begrüßungskuß.
    
    Ich glaube, das hatte sie nicht erwartet. Sie war einen Moment steif in meinen Armen. Aber dann entspannte sie sich. Ihr ganzer Ausdruck veränderte sich.
    
    Plötzlich hielt sie mich fest und ich spürte ihren warmen Atem an meinem Ohr.
    
    Manchmal ist es mir fast unheimlich, was für eine Wirkung ich auf Menschen haben kann.
    
    „
    
    Ich habe einen Spaziergang gemacht.“
    
    „
    
    Der war aber lang! Ich habe mir Sorgen um dich gemacht!“
    
    „
    
    Ich habe es gebraucht.“
    
    „
    
    Ich nehme an, das hast du“, flüsterte sie. Oh, Mann, sie verstand mich. Mit dem einen Satz hatte sie meine Liebe wieder voll entflammt.
    
    „
    
    Wie geht es dir?“ Ich hielt sie noch immer, als ich das fragte. Und genoß ihre Wärme und das Vertrauen, das da plötzlich wieder zwischen uns war.
    
    „
    
    J
    
    etzt
    
    gehts mir gut“, lachte sie. Ich hörte noch einen Unterton der Melancholie in dem Lachen, aber trotzdem war das Lachen echt. Wenn ich heute daran zurückdenke, frage ich mich manchmal auf
    
    wen
    
    sie eigentlich eifersüchtig war, wenn ich mit Robert schlief. Aber das ist eine Frage die ich lieber nicht weiterverfolge.
    
    Damals war ich so froh, daß ich hätte hüpfen können. Das heißt, wenn meine ...
    ... Beine sich nach der Wanderung nicht wie Gummi angefühlt hätten.
    
    „
    
    Komm'“, sagte ich zu ihr. „Ich zieh' mich aus und dann bekommst du eine Massage von mir.“
    
    „
    
    Mmmm ...“, machte sie und kräuselte scherzhaft die Nase. „Aber erst, wenn du geduscht hast, mein völlig verschwitztes Engelchen.“
    
    Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.
    
    Ich erschien sauber geduscht, gekämmt und duftend im Schlafzimmer und fand Tanja schon nackt auf dem Bett vor. Ich war ebenso nackt wie sie.
    
    Ich war ehrlich gesagt total erschöpft, aber trotzdem wollte ich die Gelegenheit unbedingt nutzen, ihr zu zeigen, wie sehr ich sie liebte.
    
    Ich ölte sie ein und dann knetete ich sie so lange ich konnte. Bis meine Finger sich genauso gummiartig anfühlten wie meine Beine und ich vor Müdigkeit kaum noch die Augen offenhalten konnte.
    
    Tanja schnurrte wie eine Katze.
    
    Schließlich bemerkte sie, daß ich immer häufiger gähnte und erlöste mich.
    
    „
    
    Komm her, Engelchen“, sagte sie und zog mich in ihre Arme.
    
    Ich konnte mich endlich entspannen und kuschelte mich an sie, genoß ihre warme, weiche Haut und ihre Nähe.
    
    Ich war glücklich.
    
    Tanjas Hand glitt langsam meinen Bauch hinunter und erkundete das Reich zwischen meinen Beinen mit ganz sanften Berührungen.
    
    Ich merkte, daß sich Wärme da unten verbreitete. Und Feuchtigkeit.
    
    Aber ich war schon halb im Schlaf und wurde lange nicht so schnell heiß wie gewöhnlich.
    
    Sie rieb noch ein bißchen, ganz sanft und dann schaute sie in meine halb ...
«12...282930...48»