1. Die Italienreise - Teil 2


    Datum: 12.04.2018, Kategorien: Medien, Autor: alexboleyn

    ... geschlossenen Augen und lächelte. „Ich laß dich schlafen, mein Liebling“, sagte sie.
    
    Ich schlief sofort ein.
    
    Als ich die Augen öffnete, drang bereits helles Licht durch die Lamellen der Fensterläden.
    
    Tanjas Arm war um mich geschlungen.
    
    Ich fühlte mich warm und geborgen.
    
    Hinter uns erklang ein leises Schnarchen. Als ich vorsichtig den Kopf hob, konnte ich Robert sehen, der wie ein Baby schlief. Ich hatte so fest geschlafen, daß ich nicht einmal mitbekommen hatte, daß er sich zu uns ins Bett gelegt hatte.
    
    Ich merkte, wohin mein Blick wanderte und sah schnell weg. Ihn aufzuwecken wäre jetzt sowas von keine gute Idee gewesen und aus mehr als einem Grund.
    
    Eine Weile lag ich noch da und genoß die Wärme und das Gefühl des Friedens zwischen uns dreien. Einer meiner großen Wünsche war gerade in Erfüllung gegangen.
    
    Am liebsten wäre ich dort liegen geblieben und hätte gewartet, bis sie aufwachten.
    
    Es war ein warmer Gedanke, der mein Herz gleich schneller schlagen ließ.
    
    Aber ich wußte inzwischen, wie schnell die Stimmung zwischen uns umschlagen konnte, besonders wenn Robert mich nackt sah und sein Begehren nicht unter Kontrolle hielt.
    
    Auf gar keinen Fall wollte ich Tanja noch einmal verletzt sehen.
    
    So schlüpfte ich schließlich unter ihrem Arm hervor und schlich aus dem Schlafzimmer. Bei jedem Schritt spürte ich das Brennen des aufziehenden Muskelkaters in meinen Beinen. Ich mußte mich wirklich mehr bewegen.
    
    Es dauerte lange, bis die ersten ...
    ... Geräusche aus dem Schlafzimmer zu mir drangen. Ich hatte längst ausgiebig geduscht, Frühstück gemacht und saß glücklich und zufrieden mit einer Tasse Kaffee auf der Terrasse.
    
    Die Geräusche waren recht eindeutig. Besonders Roberts lustvolles Stöhnen. Ich lächelte und beschloß, noch etwas zu warten, bevor ich ihnen das Frühstück hochbrachte.
    
    Ich gebs zu: Ich war ein klitzekleines bißchen eifersüchtig. Aber trotzdem freute ich mich für die beiden.
    
    Als ich schließlich mit dem Tablett bei ihnen erschien, lagen sie naß und erschöpft nebeneinander im Bett und sahen glücklich aus.
    
    Robert blinzelte mir zu. Tanja strahlte mich an.
    
    Den ganzen Tag lang war sie ganz reizend zu mir.
    
    *****
    
    Am nächsten Tag fand die Party statt, wegen deren Vorbereitung es den unschönen Streit zwischen den beiden gegeben hatte.
    
    Sie hatten verschiedene Freunde eingeladen, unter ihnen das Ehepaar, zu dem Robert mich hatte mitnehmen wollen.
    
    Ich schätze, ihr könnt euch ungefähr denken, was an dem Abend passierte. Darum mache ich es kurz.
    
    Ich durfte endlich etwas anziehen.
    
    Natürlich suchte Tanja aus, was es war. Und ich kann euch verraten, daß weder meine Brüste noch meine Muschi auch nur im geringsten verhüllt waren.
    
    Es überrascht euch wahrscheinlich nicht zu hören, daß ich alle Blicke auf mich zog. Sowohl die der Männer, wie die der Frauen.
    
    Es blieb nicht bei den Blicken.
    
    Ich hatte mit so etwas gerechnet und so überstand ich den Abend eigentlich ganz gut. Ich bediente bei Tisch ...
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