1. Zwei Liebende Teil 02


    Datum: 17.04.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byLenny20

    ... beunruhigend der Samstag war, so voller Vorfreude war der Sonntag. Es war etwa 15 Uhr, als ein Auto in unserer Einfahrt zum Stillstand kam. Ich hatte gerade eine Schüssel Salat vor mir, in die ich ein paar Blätter Schinken schnitt. Meine Mutter und Schwester liebten Salat, also konnte ich ihnen so auf einfache Weise eine Freude machen.
    
    Die beiden brachten jeweils einen Koffer zur Tür rein, als ich die Salatschüssel mit Besteck versah und sie auf den Küchentisch stellte.
    
    „Wir sind zu Hause!", kam es von der Eingangstüre. Ich stürmte raus und auf die beiden zu. Und ganz instinktiv schlang ich zuerst meine Arme um Julia, die sich von mir überrumpelt nur knapp auf den Beinen halten konnte.
    
    „Was ist denn jetzt los? So hast du mich ja noch nie begrüßt", murmelte sie, während ich sie immer noch fest an mich drückte.
    
    „Du warst ja auch noch nie so lange weg!", gab ich zurück.
    
    „Sollte ich vielleicht öfter machen..." Sie sah mich an. Ein Grinsen formte sich auf ihrem Lippen. „Scherz!"
    
    Ich half den beiden auszupacken. Und wie auch immer im Urlaub bildete ich mir ein, dass die beiden mit mehr Zeugs zurück kamen, als mit dem sie weggefahren sind.
    
    Schließlich war alles verstaut und ich passte Julia in einer ruhigen Minute ab, in der Mama unseren Vater alle Details über ihre Schwester und deren Krankheit erzählte. „Also, bereit für eine kleine Spritztour mit dem Alten?"
    
    Julia musterte mich und den Autoschlüssel, den ich in Händen hielt. „Meinst du Mamas Wagen oder ...
    ... meinen Fahrer?", fragte sie neckisch.
    
    „Hey, noch so eine Bemerkung und es ist aus mit dem 'Mein großer Bruder beschützt mich' getue." Nicht, dass Julia das je wirklich gesagt hatte oder Schutz von mir gebraucht hätte. Wie auch? Sie wusste sich meist besser zu wehren als ich.
    
    „Ok, alles klar. Aber wenn du fahren willst, dann jetzt. Muss ja nicht sein, dass ich nichts sehen kann, wenn du mich durch die Gegend kutschierst."
    
    Wir stiegen ein und fuhren drauf los. Raus aus unserer Nachbarschaft und auf eine Landstraße, die sich mehrere Kilometer um einen großen See erstreckte. Und genau dort sollte mein Plan, mein Gespräch mit Julia, nun in die Tat umgesetzt werden.
    
    Ich hielt an einem kleinen Parkplatz, wenn man ein paar Quadratmeter Erde neben der Fahrbahn so nennen konnte, und stellte den Motor ab. Direkt neben Julias Beifahrertüre führte ein kleiner Waldweg die paar Meter zum See hinab.
    
    „Erinnerst du dich noch, als wir hier als Kinder ein paar Mal waren?", fragte ich, den Blick auf das klar blaue Seewasser gerichtet, während ich in den Erinnerungen schwelgend.
    
    Julia sah ebenfalls zum See. „Klar erinnere ich mich daran. Damals war alles... irgendwie einfacher." Sie ließ einen kurzen Seufzer loß und blickte unglücklich auf ihre Hände, die sie in ihren Schoß hatte fallen lassen. Ich kam nicht darum hin zu bemerken, dass ihre Hände ohne den Nagellack, den sie in letzter Zeit häufiger trug, auch wirklich nett anzusehen waren.
    
    „Wie meinst du denn 'einfacher'?", ...
«12...567...10»