1. HomoLepus 04


    Datum: 22.05.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAldebaran66

    ... und gefühlvoll über meine Konturen hinweg. Zuerst nur auf meiner nach oben gedrehten Seite bis zu den Beinen entlang und wieder zurück. Dann aber auch über mein Fell auf der Vorderseite. Um es ihr leichter zu machen, drehte ich mich jetzt auf den Rücken, tat aber weiterhin so, als wenn ich schlief.
    
    Hatte sie zuerst ihre Hand weggezogen und mich nur beobachtet, kam die Hand jetzt wieder zurück und strich über meinen ganzen Bauch. Sehen konnte ich Sandra nicht mehr, aber dafür gut spüren.
    
    Um mehr von mir berühren zu können, rutschte sie wieder so weit an mich heran, dass ich ihre Wärme an meiner Seite fühlte. Dann ging die Hand wieder auf Wanderschaft, erforschte mein weiches und flauschiges Fell, strich behutsam darüber hinweg, nahm jeden Quadratzentimeter unter die Lupe. Finger tasteten mich ab, beschrieben meinen Körper, scannten diesen in ihr Gehirn ein.
    
    Irgendwann, Sandra war schon mehrere Minuten damit beschäftigt mich abzutasten, legte sie ihre Hand auf meinen Schritt. Ich hatte nicht direkt damit gerechnet, war aber weder darüber verwundert noch dagegen. Wusste ich doch, wie schön es war, wenn sie mich dort berührte.
    
    Schon fühlte ich ihre Finger meine Männlichkeit suchen. Schnell fanden sie den noch weichen und kleinen Unterschied zwischen Mann und Frau. Doch kaum hatte sie ihn gefunden, schon wollte er zeigen, wie groß und stark er werden konnte. Das Fingerspiel an ihm war aber auch nicht dazu gemacht, regungslos zu bleiben. Sandra wusste genau, wie ...
    ... sie mich in Erregung versetzten konnte und das machte sie jetzt auch.
    
    Mir wurde mehr als warm, denn diesmal war ihr tun nicht dazu angelegt, mich auf einer Erregungsstufe zu belassen oder halten, sondern schien mehr von mir zu verlangen. Jetzt kam zum Tragen, dass ich am Abend zuvor schon lange und intensiv gereizt worden war und ich mir nicht selber Erleichterung verschafft hatte. Durch diesen Umstand ging jetzt alles wesentlich schneller und das Drängen in mir wurde umso stärker. Schrie mein Körper doch schon unwesentlich später nach Erlösung und aus meinem Mund flog ein erster Laut, der dieses anzeigte.
    
    Es war nicht laut gewesen, aber Sandra musste es gehört haben. Es änderte aber nichts an ihrem tun, wurde nicht weniger, sondern im Gegenteil mehr. Sie war auf dem richtigen Weg, das wusste sie genau. Eisern hielt sie mich gepackt und rieb mich durch mein Fell.
    
    Um es ihr noch leichter zu machen und mir noch schöner, öffnete ich jetzt meine Beine für sie und überließ ihr die ganze Spielwiese.
    
    Als wenn sie darauf gewartet hätte, verließ jetzt ihre Hand meinen Steifen und fuhr etwas weiter nach unten. Schnell fand sie die beiden, auf die sie es abgesehen hatte. Sie umschloss sie leicht mit den Fingern und begann sie wie Murmeln in einem Beutel hin und her zu rollen. Nur ganz leicht ging sie dabei zu Werke, leicht genug, um mir nicht wehzutun, stark genug, damit ich es auch genau mitbekam.
    
    Und wie ich das mitbekam. Ich empfand Schmerzen, aber keine, die dadurch ...