1. HomoLepus 04


    Datum: 22.05.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAldebaran66

    ... hervorgerufen wurden, weil sie etwas falsch machte, sondern weil sie es vollkommen richtig machte. In meinem Unterleib war alles verhärtet. Die Spannung war enorm und einem stechenden Schmerz gleich, durchzogen mich gewaltige Nervenimpulse, die in meinen ganzen Körper ausstrahlten.
    
    So war es nur noch eine Sache von Minuten, vielleicht nur von Sekunden, bis mein Körper dem Drängen nachgeben würde. Aber dazu kam es nicht. Auf einmal ließ Sandra mich los, gab mir einen kleinen, mehr oder weniger gehauchten Kuss auf die Nase, schwang ihre Beine aus dem Bett und verschwand im Bad. Wenig später hörte ich die Dusche laufen.
    
    Jetzt lag ich da, war immer noch gespannt wie ein Bogen kurz vor dem Schuss, lag sprichwörtlich im eigenen Saft, wobei damit zum Glück Schweiß gemeint war. Allerdings wollte ich den Rest auch noch los werden. Ich verließ fast gebeugt das Schlafzimmer und war wenige Sekunden später in meinem Badezimmer. Kaum dort angekommen öffnete ich die kleine Klappe in meinem Fell, holte den noch vollkommen steifen Stab heraus und gab mir, nach nur wenigen Streicheleinheiten, den Rest. Mit Hochdruck verließ es mich und klatschte in die Schüssel. Die Spannung in mir war aus mir heraus geflossen und ich fühlte mich um einiges besser.
    
    Wenig später ging ich dann wieder ins Schlafzimmer und setzte mich aufrecht auf das Bett. Sandra war noch immer am Duschen und ich hörte das Wasser weiterhin in die Wanne rauschen. Doch nicht lange und das Geräusch verstummte und Sandra ...
    ... erschien wieder frisch wie der Morgentau im Schafzimmer. Das Einzige was sie trug war ein Handtuch, welches aber nicht um ihre Hüfte gewunden war, sondern ihr nasses Haar verbarg und wie ein Turban aussah. Sie sah mich im Bett aufrecht sitzen und tänzelte vor mir ein wenig Hin und Her.
    
    Es war wunderbar zu betrachten, wie sich ihr Körper in der Bewegung zeigte. Geschmeidig verformte er sich und bildete immer wieder neue Eindrücke für mich. Dann begann Sandra sogar, einige Turnübungen zu machen. Kniebeugen waren noch so ziemlich das Einfachste. Dazu kamen diverse Übungen zum Auflockern. Besonders den Hampelmann fand ich toll. Wenn sie so auf und ab hüpfte und die Arme in die Luft schleuderte, hopsten zugleich ihre Brüste auf und ab, wenn auch mit Zeitverzögerung. Sie schienen ein Eigenleben zu führen und ich hatte den Eindruck, dass sie den Bewegungen nur widerwillig folgen wollten. Aber wer konnte es ihnen schon verübeln. Ich jedenfalls mag keinen Sport, da hatten die beiden und ich etwas gemeinsam. Wenn ich die Gelegenheit bekommen würde, dann würde ich mich mit ihnen darüber unterhalten.
    
    Bei der Vorstellung und dem Bild musste ich grinsen. Ich sah mich vor den beiden Brüsten sitzen und mit ihnen diskutieren. Eine wirklich seltsame Ansicht, die sich mir da bot.
    
    Der Tag wurde relativ langweilig für mich. Sandra hatte etwas anderes zu tun und keine Zeit für mich. Also fragte ich mich, was ich tun könnte, fand aber wenig. So mache ich nur eine kleine Erkundungstour über ...