Schulzeit 04
Datum: 03.06.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bys_napples
... ja kein Schöfferhofer." Sie kreuzte ihre Arme vor der Brust und fragte mich, was wir denn über Horst zu reden hätten.
„Na ja, ein wenig über Horst und wie er sich in den letzten Jahren an Nadja rangemacht hatte. Das habe ich ja oft genug von meinem Fenster aus beobachten können, wie er mit seinem Pferdeschwanz vor Nadja hin und her wedelte", begann ich.
„Das alte Schwein!" brach es aus ihr heraus. Sie biss sich auf die Lippen, die aussahen wie mit Botox aufgespritzt, es aber nicht waren. „Seit wir bei Horst wohnen, habe ich einmal in der Woche mit ihm schlafen müssen", gestand sie mir und ich spitzte die Ohren. „Als Gegenleistung für seine Großzügigkeit. Dann habe ich den Vertrag gekündigt und er hat sich an Nadja rangemacht. Daraufhin habe ich wieder mit ihm Sex gehabt, weil ich dachte, er lässt sie dann in Ruhe. War wohl nichts."
Sie schaute betrübt und ich wartete, was noch käme.
„Dann hat er deine Mutter kennengelernt. Ich habe ihn eines Abends vom Balkon aus beobachtet, wie er am Gartenzaun auf und ab getigert ist mit seinem halbsteifen Schwanz in der Hose. Deine Mutter hat immer häufiger zu ihm herüber geschaut und da hat er ihn dann ausgepackt und hat ihn durch den Zaun ihr entgegengestreckt. Deine Mutter hat ganz große Augen bekommen. Mir persönlich tut ein fetter Schwanz ja gar nicht gut, aber deine Mutter hat sich kurz umgeschaut und als sie dachte, sie wären allein im Garten, ging sie auf Horst zu, packte seinen Penis, drückte ihn und ließ sich auf die ...
... Knie fallen, um ihn in den Mund zu nehmen."
Mein Mund wurde immer trockener, je mehr sie erzählte.
„Das war dann der Anfang. Ich musste nicht mehr mit ihm ins Bett, er ließ Nadja in Ruhe und kümmerte sich jetzt um deine Mutter. Das war so vor zwei Jahren. War jetzt nur logisch, dass die Beiden durchgebrannt sind. Wie geht es deinem Vater damit?"
„Ach, ich glaube, der tröstet sich gerade mit der Erika Dohmke", sagte ich.
„Mit der Dohmke, der Lehrerin?" staunte Ute.
„Ja."
Ute schaute mich an und bemerkte meine Erektion.
„Macht dich das an, wenn die Dohmke und dein Vater ..."
„Mmh", murmelte ich und nickte schüchtern. „Aber eigentlich ist es diese wahnsinnig große Frau mit roten Haaren und ewig langen Beinen, die hier vor mir sitzt, die mich in diese Situation bringt."
Ein wenig verwundert war ich schon über meine Ehrlichkeit und schaute weg. Ute berührte mich am Arm.
„Ich denke, dass Nadja dir erzählt hat, was mir passiert ist?" fragte sie.
„Du meinst deinen Stiefvater? Nicht direkt", wich ich aus.
Dann fing Ute an.
„Ich kann es dir auch noch erzählen, fünf Therapeuten kennen die Geschichte und konnten mir nicht helfen. Der Willi war mein Stiefvater. Meine Mutter hatte ihn zwei Jahre nach dem Tod meines Vaters kennengelernt, da war ich gerade 14 Jahre alt. Gut ein Jahr später war meine Mutter gerade zum Einkaufen gefahren und ich war im Badezimmer und hatte geduscht, als die Tür aufging und Willi dastand. Er grinste und ich sagte ihn, dass ...