1. Die Mitte des Universums Ch. 29


    Datum: 24.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBenGarland

    ... gleiten.
    
    „So, jetzt hast Du zumindest mal ein Foto von Deinem Hintern gesehen."
    
    „Ha! Ja," lachte sie.
    
    „Hattest Du eigentlich schon mal einen Schwanz im Mund gehabt?"
    
    „Ja, mein Freund und ich haben das voriges Jahr manchmal gemacht."
    
    „Ist er dann in Deinem Mund gekommen?"
    
    „Manchmal. Naja, selten. Meistens habe ich es ihm mit der Hand besorgt, und er hat dann auf eine Serviette oder auf meine Sachen abgespritzt."
    
    „Sex tut gut, oder?" fragte ich sie.
    
    „Ja, wenn man es wirklich will und dann kriegt, wonach man sich gesehnt hat. Weißt Du übrigens, wann ich gewusst habe, dass ich unbedingt wieder mit Dir ficken will?" fragte sie mich und kicherte.
    
    „Als wir uns gestern Abend in meinem Klassenzimmer geküsst haben?" Irgendwie schien mir das aber zu offensichtlich.
    
    „Nee. Da war vorher noch 'was."
    
    Ich überlegte. Wir hatten uns am Sonntagnachmittag oben, auf meinem Flur, gesehen. Sie hatte vorm Spiegel neben der Tür zu den Toiletten gestanden und sich das Haar gerichtet.
    
    „Naja, vorgestern haben wir uns am Waschbecken getroffen. Ich kann mir nur nicht vorstellen, was daran erotisch oder sexy war."
    
    „Denk mal nach: Du bist reingegangen, und was hast Du gemacht, als Du drin warst?"
    
    „Gepinkelt?"
    
    „Ja, genau."
    
    Ich kuckte ...
    ... sie nur an. „Das fandest Du sexy?"
    
    „Naja, vielleicht nicht direkt sexy, aber der Strahl klang fast wie ein Pferd, und da habe ich an Deinen Schwanz gedacht, und dass ich ihn wieder mal sehen und halten will. Und, ja, in mir will. In meiner Pussy."
    
    „‚Fast wie ein Pferd.' Wie Du gerade eben hier auf dem Bett gekniet hast, sah auch ein bisschen wie ein Pferd aus. Ein schönes, junges Pony aber eher."
    
    Sie lachte: „Naja, siehst Du?!"
    
    Zwei Pferde also. Ein schlankes Pony und ein gestandenes Pferd. Ich stand auf, um mich anzuziehen. Was Ngan nicht wusste, war, dass der Strahl, den sie gehört hatte, die Wasserspülung des Pinkelbeckens gewesen war. Das Urinal war kaputt; das Wasser lief kerzengerade nach unten, anstatt die Wand des Beckens entlang, und traf direkt auf das Wasserloch am Boden.
    
    Ich machte die Spülung eigentlich immer vorm Pinkeln halb an, wenn draußen jemand am Spiegel stand. Und pisste dann zusammen mit dem Strahl. Na, gut, das klang wirklich so, als ob jemand ordentlich pisste. Wie eben ein Pferd.
    
    „Ich seh' Dich nachher noch auf Arbeit, oder?"
    
    „Ja, klar. Ab um Fünf."
    
    Da hatte sie sich letztlich vom Wasserstrahl des Pinkelbeckens antörnen lassen. Sieh an. Sachen gibt's. Sollte ich ihr das aber jetzt sagen? Ach, nö, wozu?! 
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