Sklaven Kapitel 5
Datum: 24.04.2018,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: aldebaran66
... mich durchaus entdecken können.
Einen Moment wartete ich noch ab, konnte dann aber meine Neugierde nicht mehr unterdrücken. Schleichen hatte ich von Jim lange genug gelernt und selber noch vervollkommnet um bei der jagt, nah genug an das Wild zu kommen.
Vor mir die Stimmen, unter mir der Waldboden mit diversen Ästen, die es zu übersteigen galt. Nur einer davon konnte mich verraten, wenn ich darauf trat. Das wiederum konnte in meiner Situation mehr als ungünstig werden, um es einmal freundlich auszudrücken. Bei Entdeckung blühte mir sicher vieles und da würde es mir nichts bringen, dass ich der Sohn des Eigentümers war. Trotz dieser Gefahr blieb ich an den Stimmen dran und schon wenig später sah ich sie dann, wie sie auf die Baracke von Jim zu gingen. Dieser stand am Waldrand und schien die Männer schon zu erwarten. Wild gestikulierend sprach er leise mit den Männern und deutet dabei in mehrere Richtungen. Verstehen konnte ihn leider nicht, obwohl ich zu gerne gewusst hätte, was er sagte, doch diese Sprache hatte er mir nicht beigebracht.
Ich blieb im Dunklen hocken und lauscht trotzdem. Jims Stimme war aufgeregt, zitterte sogar leicht, wobei ich ihn noch niemals so gesehen hatte. Etwas lag in der Luft, nur konnte ich es nicht deuten. Es hing Spannung in der Luft, wie kurz vor einem Gewitter.
Jim endete mit seiner kleinen Ansprache und die Männer gingen wieder. Allerdings nicht als Gruppe, wie sie gekommen waren, sondern verschwanden in verschiedene Richtungen, ...
... schwärmten sozusagen aus.
Wieder konnte ich mir keinen Reim darauf machen und es war das erste Mal, dass ich mir so etwas wie Sorgen machte.
In meine Gedanken versunken, ging ich zur Rückseite der Baracke zurück, denn keiner der Männer war in diese Richtung gegangen. Hier hockte ich mich erneut auf den Baum und wartet, während ich nachdachte. Doch ich kam zu keinem Ergebnis, sondern verwischte es, als auf einmal Licht anging. Maria war erschienen und winkte mir schon von drinnen zu. Sofort öffnete sie das Fenster und stieg hinaus.
Ein erster zarter Kuss folge und ich schmeckte die Frische, die sie verbreitete. Sofort war ich auf sie fixiert und genoss ihre Anwesenheit.
Doch dieses Mal war es anders. Mehrfach sah sie sich um und war nervös.
„Was ist los?“, fragte ich sie und sie sah mich nur kurz an.
„Lasst uns hier verschwinden Master. Es ist nicht gut, hier zu bleiben!“
Nichts lieber als dass, hatte ich doch sowieso nicht vorgehabt, ausgerechnet vor der Baracke zu bleiben. Auf der anderen Seite wäre es praktisch gewesen. Der Nachhauseweg hätte sich um einiges verkürzt.
Dieses Mal nahm ich sie an die Hand und wir schlichen in den Wald hinein, immer darauf achtend, dass nichts Ungewöhnliches zu hören war.
Nicht weit von der Baracke entfernt hielt mich Maria auf einmal davon zurück, weiter mit ihr in den Wald zu laufen. Sie blieb einfach stehen und es hätte mich fast umgerissen. Ich drehte mich zu ihr um und konnte fast nur daran erkennen, dass sie ein ...