Sklaven Kapitel 5
Datum: 24.04.2018,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: aldebaran66
... steigen, aber sie hatte anscheinend keine Kraft dafür. Sie versuchte es, aber schaffte es einfach nicht. Also nahm sie der Aufseher hoch und warf sie auf die Ladefläche. Daraufhin wurde sie direkt hinter dem Kutschbock festgekettet. Die beiden Männer kletterten selbstständig hoch, obwohl sie die Fesseln daran hinderten. Sie wurden am hinteren Ende fixiert und konnten sich kaum bewegen.
Alles wurde noch einmal von Vater kontrolliert. Als er von allem überzeugt war, stieg er auf den Kutschbock und wünschte dem Aufseher noch einen schönen Tag, dabei überhörte ich nicht, dass es wenig freundlich ausgesprochen wurde. Vater konnte seine Abneigung gegen ihn nicht verstecken.
Langsam rumpelten wir wieder in Richtung Heimat, wobei wir froh waren, dass die junge Frau sich nur noch einmal übergab. Zum Glück schaffte sie es dabei, den Kopf über den Rand des Wagens zu hängen. Somit blieben der Wagen und sie selber sauber, soweit man davon reden konnte. Die Männer trugen jeweils nur ein Lendentuch, doch der Frau hatte man ein Stofffetzen übergezogen, der so etwas wie in Kleid darstellen sollte. Leider war es sehr schmutzig und stank. Da wir aber nichts anders hatten, musste es erst einmal genügen.
Es wurde Mittag und wir hielten an. Hier bekamen die Drei etwas zu trinken, wobei Vater ihnen die Flasche an die Lippen hielt, ohne sie loszubinden. Sie tranken aus vollen Zügen und man konnte merken, dass sie das saubere Wasser, dass wir an einem Fluss geschöpft hatten, mochten.
Zu ...
... essen gab es noch nichts. Erst gegen Abend hielten wir wieder an und Vater zog unter dem Kutschbock ein Gewehr hervor. Es war nicht das, was bei meinen Eltern im Schlafzimmer an der Wand hing, sondern ein anderes. Eines, was ich noch nicht kannte. Wo es sonst war, wusste ich nicht.
Vater ließ mich die Männer losmachen und deutete ihnen an zu einem Baum zu gehen. Hier wurden sie wieder festgemacht. Die Frau verblieb auf dem Wagen, nur die Kette wurde soweit gelockert, dass sie die Arme weiter bewegen konnte. Dazu öffnete Vater einen der Strohballen und breitete ihn aus.
Jetzt gab es für alle etwas zu essen und die Männer verschlangen es, als wenn sie schon tagelang nichts mehr gekommen hätten. Es könnte aber auch daran gelegen haben, das sie dasselbe bekamen, was wir aßen.
Die Frau aß nur wenig, war einfach zu müde und kraftlos dafür. Schon nach wenigen Happen legte sie sich hin und schlief ein.
Vater schlief die erste halbe Nacht und ich saß mit dem Gewehr dort, um zu wachen. Um Mitternacht herum weckte ich Vater, der die restliche Zeit bis zum Morgen übernahm. So bekam ich zwar zu wenig, aber wenigstens etwas Schlaf. Ich freute mich schon darauf, endlich wieder zuhause zu sein. Mein eigenes Bett fehlte mir.
Gegen frühen Nachmittag kamen wir wieder Zuhause an. Mutter kam aus dem Haus und uns entgegen. Sie sah aufgeregt auf und ich wusste innerlich, dass etwas nicht stimmte. Kaum waren wir bei ihr angekommen sagte sie schon: „Gut, dass ihr wieder hier seid. Rosa ...