Sklaven Kapitel 5
Datum: 24.04.2018,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: aldebaran66
... ist tot!“
Ich sah Mutter an und konnte es nicht glauben. Rosa, unser Hausmädchen die mich als Kind großgezogen hatte, sollte nicht mehr da sein. Wie konnte das nur geschehen.
Vater sah Mutter ungläubig an und fragte natürlich danach, was geschehen sein.
„Mike kam zur von der Farm hierher und Rosa konnte nicht mehr ausweichen. Er hat sie einfach überritten. Sie ist am gleichen Abend an ihren inneren Verletzungen gestorben. Bitte hole Mike niemals mehr zur Hilfe. Er ist ein gewalttätiger Mann. Er hat auch Jim geschlagen, als dieser sich sofort um Rosa kümmern wollte. Er hat nur gemeint, dass sie es nicht Wert wäre!“
Ich konnte sehen, wie sich Vaters Gesicht verzog. Dabei war ich mir aber nicht sicher, ob er sich über Mike ärgerte oder es um den Verlust von Rosa ging. Ich wusste ja inzwischen, dass es sich hierbei für ihn, nur um eine Ware handelte. Man hatte ihm gerade mitgeteilt, dass er einen Verlust erlitten hatte. Das wiederum war nicht in seinem Sinn.
„Ich werde mit ihm sprechen!“, kam von Vater kurz und knapp.
Mutter sah inzwischen in den Wagen. Die beiden Männer sah sie sich nur kurz an, dafür interessierte sie sich mehr für die junge Frau.
„Was in aller Welt habt ihr denn da mitgebracht? Das ist doch nicht euer ernst?“
„Sag das deinem Sohn. Er hat so entschieden und du hast selber zu mir gesagt, dass er inzwischen alt genug dafür ist, Entscheidungen zu treffen. Halte dich also an ihn. Zu deiner Beruhigung, sie hat so gut wie nichts gekostet, ...
... sozusagen Mengenrabatt!“
Mutter sah mich streng an. „Ich hoffte, da Rosa nicht mehr da ist, dass sie stattdessen im Haushalt helfen könnte, aber in dem Zustand wirst du bald ein Loch graben müssen. Sieh selber zu, wie du damit klarkommst. Ich habe das Zimmer neben deinem vorbereitet. Kümmern musst du dich um sie.
Ach ja, hast du dir schon überlegt, wie du sie nennen willst? Immerhin gehört sie dir, dann darfst du ihr auch einen Namen geben!“
Darüber hatte ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Immerhin hatten alle Schwarzen hier Namen von uns bekommen.
Auf einmal kam ich auf einen Namen, woher auch immer. Ich konnte es nicht erklären, vielleicht hatte ich diesen einmal gelesen. Madlaine fand ich gut und so sagte ich es zu Mutter.
„Na ja, etwas kürzer wäre gut gewesen. Aber wenn du es so willst, dann eben so. Schaff sie selber nach oben und sieh zu, was du mit ihr anfangen kannst!“
Vor dem Haus stieg ich vom Wagen, kettete Madlaine los und hob sie vom Wagen, was Mutter missmutig mit ansah. Dann schob ich sie Richtung Haus, während Vater mit den anderen beiden zur Farm weiterfuhr.
Im Haus angekommen schob ich Madlaine die Treppe hoch, was sie vollkommen willenlos mit sich geschehen ließ. Sie hob nur einmal den Kopf und sah sich verwirrt um. Doch dann senkte sie ihr Haupt wieder und schaffte es die Treppenstufen, ohne zu stürzen, hinter sich zu bringen. Wenig später war sie in dem für sie gedachten Zimmer angekommen.
Wie mir Vater schon auf der Fahrt gesagt ...