Die Drachenherrin - Teil 02
Datum: 04.01.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: by_Faith_
... Zeit.« Stolz riss ich die Augen auf und hielt das Gewand hoch. »Sieh! Der Riss ist schon ein Stück weit geschlossen.« »Der Riss ist noch genauso wie vorher, du hast die Nadel nicht einmal geführt, und man sieht auch keine Naht.« »Der Riss endete knapp über dem Gürtel, nun ist er schon zur Hälfte geschlossen.«
Der Fischer schüttelte den Kopf und lachte. »Wie kann es dann sein, dass man keine Naht sieht?« Resigniert ließ ich meine Arme sinken, dachte kurz nach und blickte ihn direkt an. »Ich muss es dir einfach erzählen. Ich verfüge über magische Fähigkeiten, ich kann Dinge reparieren -- anders als du es für möglich hältst.«
Curumirs Blick wurde finster, seine Stimme drohend. »Sprich nicht so in meiner Hütte! Sprich niemals mehr so, sonst endest du auf dem Scheiterhaufen, wie alle Hexen.« »Ich bin keine Hexe! Ich unterliege nicht den astralen Zyklen, ich habe direkten Zugriff auf ... « »SCHWEIG Weib!« Wütend sprang ich auf, knallte sein Gewand auf den Tisch und blickte ihn scharf an. »Sieh zu und begreife es!« Ich richtete das Gewand aus, bis die Risshälften so lagen, wie vor dem kleinen Unglück. »Und nun sehe genau hin. Durch meinen Finger fließt die Magie direkt auf die Bruchstelle und verbindet die gerissenen Fäden, so als wären sie nie entzweigegangen.«
Ängstlich starrte Curumir auf meinen Finger und sah, dass der Riss einfach verschwand. Ich bemühte mich um ein gewinnendes Lächeln. »Es ist ein einfacher Zauber aus der Schule der Veränderung. Insgesamt gibt es ...
... acht unterschiedliche Schulen der Magie. Um deinen Hals hängt ein Schutzmedaillon, das dich vor vielen Zaubern aus der Schule der Illusionen schützt.«
Ganz ruhig saß Curumir da und beobachtete meine Arbeit, dann sprach er monoton. »Die zwei Fische vor drei Tagen, die hast du auch gezaubert?« »Ja, und das Gewand, das du im Wald fandest und dieses, das ich gerade trage.« »Du darfst das niemandem erzählen, die machen kurzen Prozess mit dir. Erst vor wenigen Tagen brannte wieder ein Scheiterhaufen.«
Das Gewand war fertig, stolz hielt ich es hoch und kam zu ihm, setzte mich auf seine nackten Beine und hielt ihm den Stoff an die Brust. Fröhlich und mit verliebtem Blick gab ich Curumir einen Kuss und flüsterte. »Aber du hast doch versprochen, dass du mich vor allen Gefahren beschützt, weißt du noch?« Meine Brüste wippen vor seinen Augen. In seinem Blick mischten sich Begierde und Furcht.
Mit flacher Stimme flehte er. »Du darfst das niemandem sagen, versprich mir, dass du deine Magie geheim hältst.« Meine offenen Lippen fanden seinen Mund, nur kurz kosteten wir voneinander, dann wendete er sich zur Seite. »Verspreche es!« »Ja, ich verspreche es, niemand wird davon erfahren und selbst wenn, würde ich dich mit all meiner Macht beschützen.«
Mir war nicht mehr nach Reden, fordernd presste ich meine Lippen auf seine, bis er nachgab und die Zuneigung erwiderte. Das elende Gewand flog zur Seite und meine Brüste rieben an seinem Hals. Curumir packte mich am Hintern, massierte meinen ...