Wildwechsel
Datum: 10.01.2020,
Kategorien:
Bisexuell,
Autor: Anonymous
... Kopf. Ich hatte ständig Tagträume, schlief schlecht und unruhig. Und sobald ich mich durchs Masturbieren zu beruhigen versuchte, gelang es mir nicht, mich auf eine schöne Frau zu konzentrieren. Nach drei Tagen hatte ich genug. Es mußte etwas passieren. Ich wartete bis zum späten Nachmittag, zog mir einen guten Anzug an und fuhr ins Kaufhaus. Eine halbe Stunde trieb ich mich unschlüssig in verschiedenen Etagen herum, musterte halbherzig und ohne inneres Feuer die Matronen. Schließlich, gegen 19.30, nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und fuhr in die Dessousabteilung. Meine Hände waren feucht, meine Knie weich. Ich ging langsam umher, bestimmt zehn Minuten, dann sah ich ihn auftauchen. Mir wurde heiß. Er kam auf mich zu, in einem hellen Anzug, perfekt, elegant, sehr viril. Er reichte mir die Hand: "Ich hatte dich schon erwartet", sagte er selbstsicher. "Wirklich?", sagte ich mit belegter Stimme.
Er schickte mich zu den Kabinen. Aufgeregt saß ich herum, bis der Betrieb um mich herum aufhörte. Als Harald mit den Accessoires die Kabine betrat, war ich längst nackt, und mein Glied war leicht erigiert. "Heute wirst du meine Frau in rot sein", sagte er lässig. Als ich im dunkelroten langen Satinkleid und passenden Pumps mit ihm zum Fahrstuhl stöckelte, durchströmten mich Lustgefühle wie Stromstöße. Wir knutschten im Aufzug, und als ich zwischen den Kosmetika saß, traute ich mich, Harald zu fragen, woher er so gut schminken könne. Er habe früher mal kurz als Maskenbildner beim ...
... Film gearbeitet, erklärte er mir, während er ein passendes Lippenstifrot suchte. Ich ließ mich zurechtmachen und merkte dabei, wie eitel ich war. Dann standen wir vor einem großen Spiegel, er hinter mir, die Arme um meine Hüften gelegt. "Was für ein süßes Schwanzmädchen Du bist, ganz nach meinem Geschmack!"
Wir wählten ein anderes Bett diesmal, eine große Spielwiese. Ich ließ mich einfach nur gehen, meine Leidenschaft war entzündet, das Rascheln des Satins stimulierte mich noch mehr, ich sagte ihm, wie sehr mich sein mächtiges Geschlecht faszinierte. Und als sein praller Schwanz das erste Mal in mich eindrang, war das wie eine Erlösung. Ich kniete in meinen roten Strapsen vor ihm, hörte ihn keuchen und war lüstern wie nie zuvor. "Ja, spritz mich voll", stöhnte ich, "nimm mich mit deiner dicken Stange hart ran, ich brauche es so, mach mich zur Frau." Schon bevor er sich machtvoll in mich ergoß, war es mir gekommen, erneut ohne daß er mein Glied berührt hatte. Es war ein Orgasmus, der direkt in den Himmel zu führen schien.
"Komm, mein süßes Strapsmädchen", sagte er nach dem Akt, "komm zu deinem Mann." Ich genoß diese Anmaßung, diesen Besitzanspruch, ich schmiegte mich an ihn, und als wir zu reden begannen, beichtete ich ihm auch meine Jagderlebnisse. "Jetzt bist du mein schönes Wild", sagte er, als ich fertig war. "Ja", hauchte ich glücklich, "du sollst mich erlegen." Als wir auseinander gingen, verabredeten wir uns für den nächsten Montag. Da er verheiratet war, war es ...