1. Wildwechsel


    Datum: 10.01.2020, Kategorien: Bisexuell, Autor: Anonymous

    ... ausgeschlossen, daß wir zu ihm oder auch zu mir gingen. Auch für ihn war es das erste Mal. Er hatte mir verraten, daß er schon lange davon geträumt und mich zuvor schon ein paar Mal beobachtet habe, ohne eingreifen zu können. Er habe nicht genau gewußt, warum ich so häufig dort auftauchte. Erst der kleine Diebstahl habe ihm die ersehnte Gelegenheit verschafft, mich anzusprechen.
    
    Das ist jetzt ein halbes Jahr her. Ich gehe noch immer ins Kaufhaus, zwei oder drei Mal pro Woche. Aber ich jage nicht mehr. Ein Blattschuß hat mich getroffen. Die Abende im Kaufhaus sind wie ein Ausflug ins Paradies der Sinne. Ich lasse mich einkleiden und schminken, ich liebe, was Harald für mich aussucht, und neulich habe ich ihm zum ersten Mal im Fahrstuhl mit dem Mund Erleichterung verschafft und dabei seinen Samen geschluckt. In unserer Traumwelt flanieren wir auch Hand in Hand durch einzelne Abteilungen und spielen Mann und Frau. "Liebling", sage ich dann, "magst du mir nicht dieses Kleid kaufen?" Ich schmiege mich dabei an ihn, küsse ihn auf den Mund und lasse ihn entscheiden. Er ist phantasievoll und charmant, unsere Geschmäcker ergänzen sich wunderbar, und noch immer vergehe ich vor Lust, wenn wir schließlich in die Bettenabteilung gehen und seine prächtige Männlichkeit in meine kleine Öffnung eindringt.
    
    Manchmal wünsche ich mir nur, in den Momenten höchster sexueller Ekstase, auch jenseits unserer kleinen Phantasiewelt seine Frau zu sein. Aber wenn ich dann mitten in der Nacht nach Hause gehe, werde ich in der kühlen Nachtluft wieder nüchtern. Ich halte mich an das, was geht, solange es hält. Und vielleicht werde ich irgendwann auch wieder schönen Matronen nachstellen.
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