1. Das Opfer


    Datum: 20.01.2020, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byschlenzbert

    ... gezeigt. Oder es war wirklich ein Versuch mich anzubaggern und aus der Reserve zu locken."
    
    „Vermutlich hast du sogar mit beiden gar nicht einmal so Unrecht", flüsterte sie und rückte mir hinter den Rücken, während sich ihre Beine um mich legten und die nackten Füße zwischen meinen Knien zum Stillstand kamen. Ihre Arme schlangen sich um mich und die Hände streichelten meinen Oberkörper, während sie ihren Kopf seitlich auf meinen Rücken legte.
    
    „Du sagtest vermutlich? Wieso, warum vermutlich?", fragte ich.
    
    „Glaubst du, dass jede Antwort immer so einfach oder vielmehr eindeutig ist?", fragte Alex. „Alles spielt irgendwie zusammen und du bist der erste, der sich mir nicht aufdrängt und scheinbar nur helfen will, aber versucht meiner Verführung zu widerstehen. Jeder andere hätte mich schon längst flachgelegt, wenn ich es denn zugelassen hätte."
    
    „Dann war alles nur ein Test den du mir gestellt hattest?", fragte ich leise, und dann legte sie ihren Kopf auf meine linke Schulter legte und schmiegte sich an mein Ohr ... es kitzelte bei dieser Berührung.
    
    „Weiß nicht, beides denke ich ... denn ich hab dich sehr gern", sagte sie leise und ein Fuß legte sich mit dessen Unterseite in meinen Schritt, versuchte sie nach meinem Glied zu tasten ... oder es zu stimulieren?
    
    Ich drückte mit der rechten Hand dagegen. „Bitte mach das nicht", sagte ich, aber allein jetzt im Gedanken daran was sie vermutlich vorhatte wuchs er schon ... ein Kribbeln kündigte sich an.
    
    „Zeig mal deine ...
    ... Uhr", sagte sie und zog meine Hand so zu sich hin, dass sie einen Blick darauf werfen konnte. „Du hast noch gut eine Stunde, wenn es mich nicht täuscht, oder?"
    
    „Ja, stimmt", sagte ich. „Aber du hast jetzt doch nicht das vor, was ich fast vermute?"
    
    „Nein, natürlich nicht", sagte sie. „Weißt du, ich hatte noch nie einen Freund und du bist so wie ich ihn mir gewünscht hätte."
    
    „Hör bitte auf. Du machst mich verlegen", sagte ich und zitterte leicht, was sie ganz bestimmt merkte. „Ich ..." mir fiel nichts ein was ich sagen konnte, ja, jetzt fehlten mir die Worte für eine ablehnende Erwiderung.
    
    „Du musst nichts sagen und auch nichts tun was du nicht willst", flüsterte sie leise. „Wenn du möchtest gehe einfach, sage nur, dass du es willst oder tu es ohne ein Wort."
    
    Ich sagte nichts. Es machte mich dermaßen nervös, dass das Zittern nur noch stärker wurde ... und eigentlich wollte etwas in mir ihre Berührung entspannt und im vollem Bewußtsein aller Sinne erfahren, doch jetzt blieb nur ... ja was blieb mir? Nichts? Stillstand. Ein Hängen in der Luft.
    
    Plötzlich zog Alex sich eng an mich und drängte mich auf die Seite, strich mit der einen Hand vorsichtig, während die andere mich und ihre Beine fast fixierte. „Beruhige dich. Es ist doch nichts Schlimmes mit einer Frau im Bett zu liegen, die dich gern hat und die du auch magst." Dann zog sie die Decke über unser beider Körper und wir lagen einfach nur da. Sie lag an meinem Rücken gelehnt, ihre Arme und Beine wollten mich ...